Bad-Elster-Festspiel: Wie zu Königszeiten!

Dana -
Königliches Kurhaus © Igor Pastierovic
Königliches Kurhaus © Igor Pastierovic

23. Chursächsische Festspiele feiern 175 Jahre Königlich-Sächsisches Staatsbad

Bad Elster/CVG. Die Kultur- und Festspielstadt Bad Elster begeistert ganzjährig mit einem sehr abwechslungsreichen und ausstrahlenden Spielplan. Kulturelles Zentrum ist das über 100-jährige König Albert Theater als eines der schönsten historischen Theater Deutschlands. Mit den jährlich im September beginnenden Chursächsischen Festspielen wird in Bad Elster traditionell auch die 110. Spielzeit 2023/2024 feierlich eröffnet.

Die 23. Ausgabe feiert dabei im Jubiläumsjahr zu 175 Jahren Königlich-Sächsisches Staatsbad die Kultur »Wie zu Königszeiten«, als wichtigen Teil der erfolgreichen Gesundheits- und Kulturtradition. »Die Chursächsischen Festspiele mit der in dieser Dichte weltweit einmaligen »Festspielmeile der kurzen Wege« sind ein besonderer Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2023, gerade auch um die kulturtouristisch überregionale Ausstrahlung der einzigartigen Königlichen Anlagen aus mondäner Bäder- und Parkarchitektur und den sieben historischen Veranstaltungsstätten zu inszenieren“ verdeutlicht GMD Florian Merz als Intendant der gesamtverantwortlichen Chursächsischen Veranstaltungsgesellschaft. Eröffnet werden die 23. Chursächsischen Festspiele am 8. September mit dem Konzertspektakel „Carmina Burana & Die Moldau“ als klanggewaltiges Saisonfinale im NaturTheater. „Weitere Höhepunkte des vielstimmigen Festivalprogramms sind insbesondere das Mendelssohn gewidmete Symphoniekonzert der Chursächsischen Philharmonie auf historischen Instrumenten mit dem Düsseldorfer Hammerflügel-Spezialisten Tobias Koch (15.09.) sowie das festliche Abschlusskonzert am Einheitstag (03.10.) mit „Bruckner 6“ und dem Tschechischen National Symphonieorchester Prag als EUCHESTRA EGRENSIS“ freut sich Merz und fügt hinzu: „Mit unserem Mendelssohn-Programm erklingt dabei Klangästhetik aus der Zeit, als das Bad in Elster zum Königlich-Sächsischen Staatsbad avancierte. Diese musikalischen Referenzen bieten dem Festspiel-Aufenthalt eben die ganz besondere Bad-Elster-Note!“ 

Außerdem begeistern zur Festspielzeit in Bad Elster der Kabarettist Erwin Pelzig (16.09.), die Schauspielstars Ulrich Tukur & Christian Redl (23.09.), ein amouröser Theaterabend mit Hoppes Hoftheater (09.09.) sowie begeisternden Festspielkonzerte von Anna Loos (17.09.), Götz Alsmann (30.09.) und den Damen des renommierten Ensembles Salut Salon (01.10.). Weitere Festspielglanzpunkte sind ein musikalischer Theater-Filmabend über den großen Armin Mueller-Stahl (10.09), ein Klavierabend an Clara Schumanns Geburtstag (13.09.), die Märchenvorstellung mit dem „Hässlichen Entlein“ (24.09.) und das Märchenballett „Aschenbrödel“ des Operettenkönigs Johann Strauß (29.09.). Abgerundet wird das Festspielprogramm mit der Ausstellungseröffnung  „Alle Kunst will Musik werden“ (10.09.), als exklusiver Werkschau mit Malerei und Druckgrafik von Armin Mueller-Stahl in der KunstWandelhalle und einem Festspielkino mit historischen Filmaufnahmen des letzten Königs der Sachsen am 18. September.

Neben dem Sächsischen Staatsminister der Finanzen, Hartmut Vorjohann, hat auch wieder Seine Königliche Hoheit Alexander Markgraf von Meissen Herzog zu Sachsen die Schirmherrschaft übernommen. Letzterer wird in diesem Jahr auch persönlich die Chursächsischen Festspiele beehren. Abgerundet wird der Festspielaufenthalt mit speziellen Führungen, Kammermusikabenden der Chursächsischen Philharmonie, einer einzigartigen Lichterwelt in den Königlichen Anlagen und speziellen Angebotsprogrammen rund um den 8. Geburtstag der Soletherme. Die Kombination der Angebote macht dabei den besonderen Flair Bad Elsters aus: Heute eine Wanderung durch eine der reizvollsten Naturgegenden Sachsens, morgen die große Welt der Oper im König Albert Theater und danach Entspannung pur mit den Wohlfühlangeboten in der Soletherme Bad Elster - so schweben Körper und Geist auf anspruchsvolle Weise! 

Alle Infos: 037437/ 53 900 | www.chursaechsische.de

Quelle: Chursächsische Veranstaltungs GmbH