Jedes Jahr neu zu erleben: Das Mittelalterliche Oster-Spectaculum auf Schloß Burgk!

Dana -
Gaukler-Duo „Forzarella“ © Projektzentrum Dresden
Gaukler-Duo „Forzarella“ © Projektzentrum Dresden

Auch im Jahr 2019 wird die Tradition der Freitaler Oster-Veranstaltungen fortgesetzt und so findet bereits zum 18. Male auf Schloß Burgk das beliebte historische Oster-Spectaculum statt, das sich bei den Freitalern und den Besuchern der Stadt großer Beliebtheit erfreut. Die drei Veranstaltungstage sind der Ostersonnabend bis zum Montag (20. – 22. April).

Kinder-Aktionen erneut alle kostenlos

Insgesamt gibt es viel Neues auf dem Schlossgelände zu erleben und natürlich sind wieder alle zehn Kinder-Aktionen auf dem Platz komplett kostenlos – und das bietet deutschlandweit keine andere Veranstaltung! Es gibt wie immer das beliebte Pony-Reiten; aber weil dort der Andrang am größten ist, warten zusätzlich drei ganz liebe Eselchen auf unsere jüngsten Besucher. Für die Burgfräuleins und Knappen gibt es wieder das historische Handkurbel-Kinderkarussell und das Steinschleuder-Schießen. Sie können sich schminken lassen, an verschiedenen Ständen basteln und ihre Geschicklichkeit beim Bogenschießen sowie beim Messer- und Axtwerfen erproben. Außerdem können sie sich auch wieder auf dem Riesen-Spielplatz „Burgkania“ austoben.

Leben wie im Mittelalter

Auch die furchtlosen „Eisen-Männer“ mit ihren Streitereien um Gold und Weiber dürfen nicht fehlen. In diesem Jahr ist die „Rittergruppe Herold“ zu erleben. Auch die Marktwache „Militia Nigra“ wird wieder ihr Lager hinter dem Schloß aufschlagen. Und hier ist auch der Bereich des Dohnaer Kulturvereins „Domus Donin“ zu finden. In seinem Lager wird mittelalterliches Leben aus dem 13. Jahrhundert dargestellt. Es werden wichtige alte Handwerke gezeigt und außerdem historische Waffen und Gewandungen vorgeführt und erläutert.

Großer historischer Markt

Alle Besucher erleben wieder einen großen historischen Markt, der von vielen früher (über-) lebenswichtigen Handwerken lebt, die immer noch von „Mittelalterverrückten“ mit viel Liebe am Leben erhalten und vorgeführt werden und die heute noch nötig sind. Viele Marketender bieten wieder Erlesenes von allen vier Ecken der Erdenscheibe feil, was Hausherren für ihre Weiber anschaffen sollten. Erstmalig ist auf dem Markt ein Buchverlag vertreten, der Justiz-Literatur aus der Dresdner Geschichte anbietet und grausame Henker-Werkzeuge vorführt.

Mittelalterliche Tavernen für das leibliche Wohl

Damit das leibliche Wohl zu seinem Recht komme, haben mittelalterliche Tavernen alles aufgefahren, was der Magen so begehret – von deftig bis süß, von Thüringer Mutzbraten und Hirschgoulasch über gerösteten Erdapfel bis hin zu Apfelkrapfen und lecker Schmalzgebäck. Damit das keiner „trocken runterwürgen“ muss, gibt ?s wieder die passenden Gaumenkitzler – wie Klosterbräu, Obstwein, Met und Türkentrank sowie „Bleifreies für die Kutscher“. Wen nach der Völlerei der Magen zwickt, der sollte sich bei einer Massage in der Leibkneterey durchwalken oder vom Chirurgus „Ulricus Ulcus“ mit seinen Roßkuren behandeln lassen.

Spielleute, Gaukler und Feuer-Jongleure sorgen für Kurzweil

Auf das die Zeit in den Tavernen nicht lang werden möge, sorgen Künstler vom Erlesensten für gar trefflich ? Kurzweil. Und auch hier gibt es viel Neues: Besondere Höhepunkte sind die Auftritte der Spielleute „Poeta Magica“, die durch ihr exzellentes Spiel auf mehreren seltenen Nykkelharpor – Streichinstrumenten mit Tasten – berühmt sind. Und auch das Gaukler-Duo „Forzarella“ zählt zur absoluten Spitze der historischen Marktkünstler. Zu Gast sind weiterhin das einmalige „Duo Obscurum“ sowie der beliebte Feuer-Jongleur „Gabriel der Feuerengel“. Sie alle werden mit lieblicher bis lauter Musica die Gäste ergötzen, mit ihren Späßen kräftig die Lachmuskeln strapazieren und das Publikum den ganzen Tag zum Jubeln hinreißen.

Das Fest beginnt täglich zur 10ten Stund ? und endet mit einem Tavernenspiel mit allen beteiligten Künstlern – solang ? das Volk bleiben will. Als Wegezoll erhoben werden – wie schon seit vielen Jahren – auch weiter nur 7 Silberlinge, als Ermäßigt gelten 4 Silberlinge. Und für alle Burgfräuleins und Knappen unter Schwertlänge gilt wie immer „Frey Geleyt!“.

So kommet denn zu Hauff ?, wenn der Marktvogt Karl von Dräsn Kundt ? und zu Wissen thut: „Der 18. Freitaler Ostermarkt A.D. 2019 auf dem Castellum zu Burgk ist eröffnet!“

Quelle: Szymkowiak Projektzentrum Veranstaltungsmanagement