Panorama zur barocken Stadt Dresden erneut im Panometer zu sehen

Dana -
© asisi
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Nach Yadegar Asisis Panorama der zerstörten Stadt DRESDEN 1945 ist ab 28. April mit DRESDEN IM BAROCK wieder eine völlig andere Seite der Dresdner Geschichte im Panometer zu entdecken – die Stadt auf dem Höhepunkt der Prachtentfaltung als barockes „Florenz an der Elbe“.

Bereits am Freitag begrüßt das Panometer Dresden die ca. 60-köpfige Delegation des Eurocities Culture Forums sowie ca. 20 Personen der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG), die in Dresden tagen. Auf Einladung des Oberbürgermeisters Dirk Hilbert wird das Panorama DRESDEN IM BAROCK einen Tag vor der offiziellen Wiedereröffnung in einem exklusiven Rahmen besichtigt.

Neu: der Panometer-Shuttlebus

Um es Besuchern der Stadt sowie Dresdnern zu erleichtern, das Panometer im weniger zentralen Stadtteil Dresden-Reick zu besichtigen, wird in Kürze ein Shuttlebus die Fahrt aufnehmen. Der Shuttle im Panometer-Design wird stündlich zwischen 10 und 16 Uhr von der Haltestelle Altmarkt/Frauenkirche an der Wilsdruffer Straße zum Panometer in der Gasanstaltstraße fahren. Die Fahrt ist für alle Gäste mit einem Ticket der Stadtrundfahrt 22 Haltestellen oder des Panometers Dresden (zu erwerben unter anderem im Panometer Infopoint am Neumarkt) kostenfrei. Die letzte Fahrt vom Panometer zurück in die Innenstadt wird gegen 16.30 Uhr erfolgen. Der Shuttle-Service wird in Zusammenarbeit mit der Stadtrundfahrt Dresden GmbH vorläufig bis Ende Oktober 2018 angeboten und deckt damit die Touristenhochzeit in Dresden ab. Panorama-Künstler Yadegar Asisi zeigt sich erfreut über die Neuerung: „Unsere Gäste haben es von nun an noch leichter vom Stadtzentrum zum Panometer zu gelangen und sind durch den Shuttle-Service nicht mehr an den eigenen PKW oder die öffentlichen Verkehrsmittel gebunden. Ich freue mich sehr über die Kooperation mit der Stadtrundfahrt Dresden und bin gespannt wie das Angebot von den Besuchern angenommen wird“.

»DRESDEN IM BAROCK – Mythos der sächsischen Residenzstadt«

Yadegar Asisi präsentiert in dem 360°-Panorama das Stadtleben und den Alltag am barocken Dresdner Hof in der Augusteischen Epoche, also der Zeit von etwa 1695 bis 1760. Zu sehen ist die sächsische Metropole in der Blüte ihrer architektonischen Pracht. Der Blick schweift vom Turm der Katholischen Hofkirche über die dicht bebauten Gassen, Plätze und die einzelnen Höfe des Residenzschlosses bis zum Zwinger, über berühmte Kirchen wie die Frauenkirche oder die (alte) Kreuzkirche. Auch Paläste wie die Brühlschen Herrlichkeiten oder das Japanische Palais auf dem anderen Elbufer bis in Richtung Meißen oder Pillnitz tauchen ins Blickfeld. Es entsteht eine Stadtlandschaft aus Renaissance- und Barockarchitektur, deren Kulisse von der Neustädter Seite dank der Veduten von Canaletto und trotz der Zerstörungen 1945 noch heute das Bild von Dresden prägt.

Im 360°-Panorama ist die Szenerie gefüllt mit dem pulsierenden Leben aus der Zeit des Barock. Asisi hat die Ereignisse der Augusteischen Epoche verdichtet und in einem Riesenrundbild zusammengeführt. Szenen mit historisch belegten Personen wie z.B. Zar Peter I., Johann Sebastian Bach oder Casanova befeuern den „Geruch der Zeit“. Sänftenträger auf den Gassen, Marktfrauen in ihren Ständen oder Possenreißer auf den Plätzen lassen den Alltag von jedermann lebendig werden. Eine Tag- und Nachtsequenz sowie die dezente Geräuschkulisse und Hintergrundmusik runden die Zeitreise ab. Die einführende Ausstellung um das Riesenrundbild herum informiert über die prächtige Residenzstadt der barocken Kurfürsten von Sachsen. In einem Farbrausch aus Purpur, Blau, Schwarz und Gold werden Details zum Hof, den Bürgern oder der Kirche in Dresden vorgestellt. Ein filmisches Making-Of gibt Einblicke in die Intention von Yadegar Asisi und dokumentiert die Entstehung des komplexen 360°-Panoramas seit 2006.

Geöffnet hat das Panometer Dresden Montag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr sowie Samstag, Sonntag und Feiertage von 10 bis 18 Uhr. 

Alle Informationen zum Panometer finden Sie unter www.panometer.de

Quelle: Kiss & Tell Communication im Auftrag der Panometer GmbH