Beim Einkauf sparen: Tipps und Tricks für den Lebensmitteleinkauf

Dana - Montag, 28. Februar 2022 - 10:04 Uhr
Bild von Tumisu auf Pixabay
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Die Preise für Lebensmittel steigen, dies wird auch verursacht durch die Inflationsrate, welche in Deutschland den Wert von über 5,1 Prozent überschritten hat. Im September 2021 stieg die Inflationsrate erstmals seit knapp 28 Jahren über vier Prozent. Die Lebensmittelpreise sind seither um etwa fünf Prozent gestiegen. Dies macht sich im Geldbeutel bemerkbar, daher nennen wir in diesem Artikel diverse Tipps und Tricks, um beim Lebensmitteleinkauf zu sparen.

Einkäufe zuvor planen

Einkäufe sollten zuvor immer geplant werden, denn so kommt es nicht zu Impulskäufen. Die Anfertigung einer Einkaufsliste oder eines Wochenplans sind daher sinnvoll. Es spart Zeit und spart Geld. Der besagte Wochenplan kann helfen, die Mahlzeiten im Voraus zu planen. Dabei kann ein Blick in aktuelle Prospekte (wie unter anderem von Aldi Nord: https://jedewoche-rabatte.de/aldi-nord) helfen. Damit ist die Planung weitaus einfacher.

Regional und saisonal einkaufen

Obst und Gemüse sind Waren, welche im Preis variieren können. Wer allerdings Obst und Gemüse einkauft, welches saisonal oder regional wächst, der kann Geld sparen. Die Transportkosten sind geringer, dies wirkt sich auf den Preis aus. Zeitgleich schont dies auch die Umwelt und ist gesund, denn saisonale Produkte werden reif geerntet und enthalten damit mehr Nährstoffe. Unsere Märkte in Sachsen sind dafür der ideale Einkaufsort.

Nicht hungrig einkaufen

Wer hungrig einkaufen geht, wird wesentlich mehr einkaufen. Nicht nur der Kopf entscheidet, welche Produkte gekauft werden, sondern vor allem auch der Bauch. Die Gefahr, eine weitere Mahlzeit zu kaufen oder in das Süßigkeitenregal zu greifen, ist damit wesentlich höher. Am besten ist es, nach dem Abendessen einzukaufen, denn dann sind ohnehin leicht verderbliche Lebensmittel reduziert – ein weiterer Sparfaktor.

Stimmung ist ein weiterer Faktor

Ein weiterer Faktor ist jedoch auch die Stimmung, diese geht meistens mit dem Hunger einher. Forscher haben herausgefunden, dass Hunger die Wahrnehmung verzerren kann. Die Portionen kommen damit kleiner vor, als sie tatsächlich sind. Zudem wird eher zu Junkfood gegriffen, diese Produkte sind nicht nur teuer, sondern auch ungesund.

Durch den vollen Magen kommt es zu einer besseren Stimmung. Sollte man traurig in den Supermarkt gehen, dann greift man eher zu Dingen, welche die Stimmung im Nachhinein aufhellen sollen. Diese Impulskäufe sorgen nach dem Kauf für einen vermeintlichen Endorphinrausch.

Markenprodukte kosten deutlich mehr

Markenprodukte sind wesentlich teurer als die No-Name-Alternativen der Supermärkte und Discounter. Der Preisunterschied deutet aber in kleinster Weise darauf hin, dass es sich um ein „schlechteres“ Produkt handelt. In den meisten Fällen handelt es sich sogar um denselben Hersteller. Abzulesen ist dies an der Anbieterkennzeichnung auf dem Produkt – meistens variieren auch die Nährstoffe nicht vom „Originalprodukt“ ab.

Regalzonen beachten

Supermärkte und Discounter arbeiten mit gewissen Regalzonen, hierbei ist jedes Detail durchdacht. Menschen greifen beim Einkaufen zu den Produkten, welche sie ohnehin schon sehen. In der Regalmitte finden sich daher zumeist die teuersten Produkte. Die No-Name-Marken hingegen befinden sich aber entweder weit oben oder unten im Regal. Ein Blick auf das gesamte Regal kann sich daher finanziell auszahlen.

Tipp: Im Kühlregal ist das wiederum anders. Hier werden die No-Name-Produkte meistens neben den Markenprodukten gesetzt, aber nur das Markenprodukt sticht sofort ins Auge. Das liegt auch an der Markenbekanntheit, daher sollte man achtsam einkaufen, wenn man
sparen möchte.