Die besten Tipps für einen gesunden Schlaf

Dana - Dienstag, 6. Oktober 2020 - 14:11 Uhr
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Eine vollständige Regeneration unseres Körpers, die Bildung neuer Zellen, die Konzentrationsleistung unseres Gehirns und ein starkes Immunsystem hängen vor allem von einem gesunden Schlaf ab. Im Durchschnitt schläft der Mensch etwas mehr als sieben Stunden und durchläuft dabei vier bis sieben Schlafzyklen. Gibt es Einflüsse, die diesen Schlafprozess unterbrechen, ist der gesunde Schlaf gestört und demnach auch die Möglichkeit zur vollständigen Erholung.

Was einen gesunden Schlaf stört

Wo aber genau liegen die Ursachen für einen gestörten Schlaf und wie können sie beseitigt werden? Im Rahmen dieser Thematik stellt Ihnen der Schlafratgeber „Schlafen Sie gut!“ umfassende Informationen bereit.

Treten Schlafstörungen dreimal pro Wochen innerhalb eines vierwöchigen Zeitraumes auf, handelt es sich um eine Störung, die behandlungsbedürftig ist. Dabei braucht der Betroffene bei einer Unterbrechung des Schlafes in der Nacht länger als 30 Minuten, um wieder zurück in den Schlaf zu finden. Selbige Zeit gilt bei Einschlafstörungen.

Die Ursachen solcher Schlafstörungen können vielfältiger Natur sein. Dabei ist es möglich, offensichtliche Ursachen schnell ausfindig zu machen und zu beseitigen. Beispielsweise ist Licht ein Störfaktor. Grund: Licht und Dunkelheit bestimmen unseren Schlafrhythmus. Dabei lässt insbesondere ein völlig abgedunkelter Raum den Melatoninspiegel des Körpers ansteigen. Das Hormon Melatonin gehört zu den Hormonen, die unseren Tag-Nacht-Rhythmus steuern. Licht stört die Bildung dieses Hormons. Hinzukommen mag ein schlecht belüfteter Schlafraum, der eine ausreichende Sauerstoffzufuhr beeinträchtigt.

Neben äußeren Einflüssen zählen oft auch mentale Belastungen zu den Gründen, die einen gesunden Schlaf zunichtemachen. Sie zeigen sich in einer unterbewussten Stressverarbeitung, weil es uns schwerfällt, die Erlebnisse des Alltags vor dem Schlaf loszulassen. Nachdenken und Grübeln gesellen sich zu den üblichen Verdächtigen.

Was einen gesunden Schlaf fördert

Sind die Störfaktoren einmal festgestellt, lässt sich ein gesunder Schlaf auf Dauer effektiv fördern. Um ein besseres Einschlafen und ein Durchschlafen zu ermöglichen, sollten Sie diese Tipps befolgen:

  • Lüften Sie den Raum vor dem Schlafengehen gut durch, indem Sie das Zimmer stoßlüften. Denn während der Schlafphase geben Sie mit jedem Atemzug CO 2 ab, weshalb ausreichend Sauerstoff im Raum vorhanden sein sollte.

  • Sorgen Sie für Ruhe. Entfernen Sie tickende Uhren oder andere elektronische Geräte, die Geräusche von sich geben, wenn sie sich im Ruhemodus befinden.

  • Schalten Sie digitale Endgeräte eine Stunde vor dem Schlafengehen ab. Das blaue Licht von Smartphones und Tablet hält Sie wach.

  • Vermeiden Sie Koffein in den Abendstunden. Stattdessen ist es ratsam, einen Tee mit Kamille oder Baldrian zu trinken.

  • Wenn Sie entspannende Düfte vertragen, können Duftsäckchen oder Duftlampen helfen.

  • Führen Sie ein Gute-Nacht-Ritual ein bei den Sie sich am wohlsten fühlen. Allerdings sollten Sie das Fernsehen von der Liste der Rituale streichen. Der sogenannte Fernsehschlaf baut den Schlafdruck ab und führt zu Einschlafstörungen.

Entspannungstechniken für ein besseres Einschlafen

Der berufliche und private Alltag verursacht sowohl körperliche als auch seelische Anspannungen. Um Körper und Geist herunterzufahren, ist eine Druckpunktmassage im Stirnbereich empfehlenswert. Darüber hinaus helfen Yoga-Übungen, um verspannte Teilbereiche des Körpers zu lösen. Während der Übungen kommt auch der Geist zur Ruhe. Daneben werden Sie störende Gedanken und unerledigte Aufgaben, die Ihnen im Kopf herumschwirren, los, wenn Sie diese aufschreiben.