Online-Fertigung im Handwerk etabliert sich in Europa

Dana - Donnerstag, 23. Dezember 2021 - 12:33 Uhr
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
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Die Online-Fertigung wird in Europa immer beliebter, dabei ist auch eine Etablierung in Deutschland zu beobachten, wovon alle Bundesländer inklusive Sachsen profitieren. Diese neue Möglichkeit in der Digitalisierung richtet sich insbesondere an den B2B-Markt, in welchem es zu einem entsprechenden Anstieg in den Nutzungsraten kam.

Wie konnte sich die Online-Fertigung etablieren?

Die Online-Fertigung ist eine Weiterentwicklung der aktuellen Prozesse, denn aktuelle Unternehmensprozesse müssen weiterentwickelt oder am besten automatisiert werden. Dies ist der Grundbaustein, um ein Unternehmenswachstum verzeichnen zu können. Daher wurde die Online-Fertigung von einigen Herstellern eingeführt.

Anzumerken ist hierbei, dass dieses Angebot mehrheitlich aus dem europäischen Ausland stammt, denn so konnten die Hersteller ein internationales Gebiet umschließen und so wiederum für neue Aufträge sorgen. Bisher war es so, dass die Kunden mehrheitlich aus dem Inland kommen. Die Corona-Pandemie erschwerte den nationalen Handel aufgrund von eingestellten Aufträgen teilweise.

Vom klassischen Geschäftsmodell zum neuen Plattformkonstrukt

Die klassischen Geschäftsmodelle werden zunehmend von Plattformkonstrukten abgelöst, da dies in der B2B-Fertigung für weniger Arbeit und damit für umso mehr Produktivität sorgt. Es ist über dieses Modell möglich, dass zügig Umsätze gesteigert werden können, zumal gleichzeitig auch die Anzahl des Personals erweitert werden kann.

Plattformen zur Bestellung oder Auftragserteilung werden mittlerweile auch im B2B-Markt gerne genutzt, zumal auch die Auftragserteilung zügig durchzuführen ist. Der klassische Weg über einen Anruf oder per E-Mail hebt entsprechend die Fehlerquote und kann auch dazu führen, dass die Kundenzufriedenheit sinkt.

Plattformen sorgen für mehr Kundenzufriedenheit

Plattformen, welche extern betrieben werden, nehmen jeden Hersteller auf. Zumeist gibt es gewisse Qualitätsanforderungen, um von einer Listung zu profitieren. Die eingehenden Angebote werden dann entsprechend auf die Firmen verteilt, welche in diesem Portal berücksichtigt worden sind.

Für einen Kunden bedeutet dies weniger Umstände, da alle Aufträge in Bezug auf CNC-Bearbeitung, Blechbearbeitung oder anderen Techniken sofort verteilt werden können, ohne sich mit all jenen Unternehmen präzise auseinandersetzen zu müssen. Die Akzeptanz dieser digitalisierten Beschaffungsmodelle steigt auch in Sachsen zunehmend.

Vom Wachstum am Markt profitieren

Sicherlich entsteht dadurch auch die Idee, selbst am Markt teilzunehmen oder den eigenen Betrieb hinsichtlich dessen zu erweitern. Mit manueller Arbeit lohnen sich diese Plattformen aber nur kaum, denn zumeist geht es um die Masse. Um aktiv daran teilnehmen zu können, empfehlen sich beispielsweise gebrauchte CNC Bohrwerke. Diese gibt es auf dem Zweitmarkt kostengünstig zu kaufen.

Eine CNC Bettfräsmaschine gebraucht kaufen kann sich ebenfalls auszahlen, denn damit können zu fräsende Produkte wesentlich präziser bearbeitet werden. Zudem ist dies auch stets in derselben gewünschten Qualität möglich. Das ist den potenziellen Auftraggebern ebenfalls wichtig.

Wachstum durch Corona

Eine weitere Besonderheit ist Corona - denn in Deutschland zeichnet sich dadurch neuerdings ein Marktwachstum ab. Die Corona-Pandemie sorgte für mehr Nachfrage bei Fahrrädern und im Bereich Raumfahrttechnik. Diese Entwicklung kommt allen Dienstleistern in dieser Branche zugute und noch heute besteht Bedarf an professionellen Anbietern, welche qualitative Produkte herstelle können. Corona ist in diesem Bezug ein wesentlicher Treiber geworden. Durch die Lieferengpässe sind es insbesondere auch die Firmen aus Sachsen, welche von der verstärkten Nachfrage maßgeblich profitieren – das könnte auch in Zukunft so bleiben.