Je nach 7-Tage-Inzidenz werden Vor-Ort-Beratungen angeboten
Ab Montag, 31. Mai 2021, bietet die Verbraucherzentrale in Dresden wieder persönliche Beratungen an. Zu den Top-Themen, die in der Beratung zu erwarten sind, gehören vor allem Fragen rund um Reisebuchung und -stornierung, Preiserhöhungen von Banken oder Sparkassen sowie Abzockmaschen und unseriöse Online-Anbieter, die sich die Corona-Krise zu Nutze machen wollen. „Besonders bei komplexen Fragestellungen ist die persönliche Beratung kaum zu ersetzen“, erklärt Juliane Pfeil, Leiterin der Verbraucherzentrale in Dresden. Termine können online oder telefonisch vereinbart werden: Unter 0351-4593484 oder unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de/terminvereinbarung
„Die ersten Ratsuchenden werden vom Beratungsteam schon mit großer Vorfreude erwartet“, so Juliane Pfeil weiter. Natürlich wird auch weiterhin die Telefonberatung oder die E-Mail-Beratung angeboten. Die Einschränkungen der persönlichen Beratung während der Pandemie haben gezeigt, dass die Verbraucher*innen sehr gern dieses unkomplizierte Format genutzt haben.
Ab Mitte Juni kann zudem die sehr stark nachgefragte Mietrechtsberatung in der Dresdener Verbraucherzentrale wieder angeboten werden, die in Kooperation mit dem Mieterverein Dresden durchgeführt wird.
Immer dann, wenn die 7-Tage-Inzidenz lokal unter 100 liegt, öffnen die Expert*innen am Fetscherplatz 3 ihre Türen. Die persönliche Beratung findet zeitlich entzerrt und mit vorheriger Terminvereinbarung statt, um volle Wartebereiche zu vermeiden. Ein umfangreiches Schutz-, Hygiene- und Dokumentationskonzept gewährleistet den Schutz aller, sowie die Möglichkeit der Nachverfolgung von Infektionsketten. Es gelten die allgemeinen Kontakt- und Sicherheitsstandards, die von Behörden erlassen wurden.
„Wir haben die sächsische Wocheninzidenz immer im Blick. Sobald der Wert nach oben schnellt, müssen wir handeln, um Verbraucher*innen und unsere Mitarbeitenden zu schützen“, erklärt Andreas Eichhorst, Vorstand der Verbraucherzentrale Sachsen. Auch wenn wir gern so schnell wie möglich überall in Sachsen öffnen würden, bleibt den Menschen in weiten Teilen des Freistaates die Alternative, auf digitalem oder telefonischem Weg unseren Rat einzuholen“, so Eichhorst weiter.
Weitere Informationen: www.verbraucherzentrale-sachsen.de