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Über unterdrückten Widerstand und die Formen ungelebten Lebens schreibt Wolfram Ette in seinem Buch "Das eigensinnige Kind". Anhand des kürzesten und schrecklichsten Märchen der Brüder Grimm zeigt er welche gesellschaftlichen Konflikte durch Eigensinn ausgelöst werden können. Er interessiert sich für die komplexen Verdrängungs- und Unterdrückungsverhältnisse im zeitgenössischen Dreieck von Kind, Familie und Gesellschaft.
Während seiner Lesung führt er sein Publikum durch eine Galerie des Eigensinns.
Eintritt 5,00 €