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Lebenszeichen nach den Bombenangriffen am 13./14.2.1945 auf Dresden
Referent: Volker Böhme, Dresden, 2. Vorsitzender des Vereins für Sächsische Postgeschichte und Philatelie e. V.
Die Bevölkerung ausgebombter Städte konnte mit der Post kostenlos ein Lebenszeichen schicken. Auf vorgedruckten Karten durften 10 Worte an Empfänger mitgeteilt werden. Viele Ausgebombte suchten eine vorübergehende Bleibe bei Verwandten und Bekannten oder sie wurden mit Sammeltransporten in die umliegenden Kreise gebracht. Auch die aus dem Kreis Dippoldiswalde geschriebenen Karten beleuchten die Zeit kurz vor Ende des 2. Weltkrieges. Die im Vortrag und den Vitrinen im Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein gezeigten Karten sind Zeitzeugen von Menschen, die die Bombardierung überlebt haben.
Eintritt: frei