Die Ausstellung „Entartete Kunst“ in Dresden 1933 und ihre Folgen
Vor neunzig Jahren, am 22. September 1933, eröffnete in Dresden die Ausstellung „Entartete Kunst“, in der Werke der künstlerischen Moderne aus der Kunstsammlung der Stadt Dresden an den Pranger gestellt wurden. Dies war die erste dieser nationalsozialistischen Schandausstellungen, die dabei den Begriff der „Entartung“ ins Spiel brachte.
Durch die folgenden Beschlagnahmen und den Verkauf von Werken der „Entarteten Kunst“ ist der Stadt Dresden und damit auch heutigen Museumsbesuchern ein nicht wiedergutzumachender Schaden entstanden. Die Städtische Galerie Dresden erinnert an den Hergang der Aktion „Entartete Kunst“ und deren Folgen in einer Ausstellung im Treppenhaus des Landhauses.
Öffnungszeiten:
DI bis SO 10.00 bis 18.00 Uhr
FR 10.00 bis 19.00 Uhr