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Die Ausstellung erzählt die Geschichte der polnischen Industriestadt Lodz, die schon immer ein Lebensraum kultureller Vielfalt gewesen ist. Hier lebten Deutsche, Juden und Polen friedlich nebeneinander, hier befruchteten sich die Kulturen gegenseitig. Ziemia Obiecana, das
„Gelobte Land“ wurde Lodz genannt, als es im 19. Jh. kometenhaft von einem verträumten Provinznest zum modernen Industriezentrum aufstieg. Einen entscheidenden Einfluss auf die rasche Entwicklung der Stadt hatten deutsche, darunter sächsische Siedler. Besonders hervorzuheben ist die Bedeutung der Fabrikantenfamilie Grohman aus Sebnitz, die in der Ausstellung ausführlich dargestellt wird.
Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Museum der Stadt Lodz, dem Kunstbuchmuseum Lodz, dem Museum für Kinematografie in Lodz sowie dem Zentralmuseum für Textilindustrie in Lodz.
Öffnungszeiten
Mi – So, Feiertage: 12 – 17 Uhr
Mo/Di: geschlossen