Jazz wird´s kriminell

Do, 23.01.2020, 20:30 Uhr - 22:30 Uhr - Dresdner FriedrichstaTT Palast in Dresden
Achtung - die hier dargestellte Veranstaltung liegt in der Vergangenheit!

Veranstaltungen heute, morgen, Wochenende

Für heute Abend steht Dresden im Fokus kriminalistischer Ermittlungen. Alexander Asisi und Francis Mohr nehmen das bevorstehende 75-jährige Gedenken an die Bombardierung der Barockstadt zum Anlass, Ihre Kommissare Erich Klemmer und Josef Kafka ins Rennen zu schicken.

Während überall im Reich die Bomben der Alliierten niedergehen, treibt ein Serienmörder in mehreren deutschen Städten sein Unwesen. Seine Opfer: SS-Männer und deren Familien. Die Jagd auf das Ungeheuer führt Kriminalrat Erich Klemmer und seine Assistentin Luci Rost in die Abgründe des nationalsozialistischen Apparates und in jene Stadt, die bislang als einzige im Reich von den Bomben verschont wurde: Dresden im Februar 1945.

Josef Kafka ermittelt im Heute, in einer ostdeutschen Großstadt, die Dresden zum Verwechseln ähnlich ist. Ein „heißer“ Februar legt die Stadt lahm. Aufmärsche und Schlachten rechter und linker Chaoten. Opernball. Kontraste pur. Kafka wird verdonnert, in einem Deeskalationsteam mitzumischen. Dann geht plötzlich der Wagen eines Politikers in Flammen auf. Waren es die Chaoten? War es Mord? Der Februar nimmt so ganz unverhofft Fahrt auf…

Die beiden Krimis „Die Dresdnerin“ (Asisi) und „Februar“ (Mohr) werden musikalisch flankiert von den straffälligen Jazzmusikern um ihren Gangsterchef Micha Winkler, die eigens für den Abend Freigang bekommen haben. Bewaffnet mit ihren Instrumenten.

Ein Überleben des Abends kann nicht zugesichert werden.

Suchen Sie den Schauder vorm einbrechenden Wochenende, dann heißen wir Sie willkommen im Dresdner FriedrichstaTT-Palast – Dresdens gräulichster Lokation.

Alexander Asisi, ist Berliner, Strassburger, Zürcher, Teheraner, Dresdner – so genau lässt sich das heute nicht mehr sagen. Er hat ein Staatsexamen in Germanistik/Romanistik, hat aber zehn Jahre lang als Zeichner und Bildbearbeiter gearbeitet, bei seinem Onkel Yadegar Asisi, den man in Sachsen mittlerweile gut kennen dürfte. Alexander wirkte an den Panoramen seines berühmten Onkels mit, seine Hauptaufgabe bestand darin, die Bilder mit Menschen zu bevölkern. Bei der Arbeit an dem Panorama Dresden 45 kam ihm dann die Idee zu seinem ersten Roman „Die Dresdnerin“. Zurzeit arbeitet Alexander Asisi an einer Audible-Original-Hörserie.

dresdner-friedrichstatt-palast.de/spielplan


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