Abschlusskonzerte des 2. Augustusburger Musiksommers

1685 erblickten sie beide das Licht der Welt in Mitteldeutschland, ihre Musik wuchs aber schnell zu internationaler Größe. Es waren die frischen italienischen Concerti, die Georg Friedrich Händel auch in seiner neuen Heimat London immer wieder inspirierten. So auch sein Concerto grosso h-Moll. Am 1. August werden hierbei drei junge Solisten aus Dresden von den übrigen Streichinstrumentalisten der Jungen Philharmonie Augustusburg in Szene gesetzt.
Dass Johann Sebastian Bach die Orgelmusik seiner Kollegen aus Frankreich überaus schätzte, zeigen seitenweise Abschriften mit Feder und Tusche, die noch heute erhalten sind. Mit seiner beeindruckenden Fantasie G-Dur, die er selbst als „Piece d‘Orgue“ überschrieb, schlägt er eine Brücke nach Frankreich.
Mit Pauken und Trompeten endet das Programm dieser Kurzkonzerte: Georg Friedrich Händels festliche Ouvertüre aus der „Feuerwerksmusik“ bildet das Finale des 2. Augustusburger Musiksommers.

Georg Friedrich Händel
Concerto grosso h-Moll op. 6,12
für 2 Violinen, Violoncello und Orchester

Johann Sebastian Bach
Fantasie G-Dur BWV 572
für Orgel

Georg Freidrich Händel
Ouvertüre aus der "Feuerwerksmusik"
für Orchester

Beginn jeweils: 15:00 und 17:00 Uhr
Eintritt: 8,00 € (5,00 € erm.)
Konzertdauer: 40 Minuten

Tickets sind an der Konzertkasse, ab 30 Minuten vor Konzertbeginn, erhältlich.

www.die-sehenswerten-drei.de