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Zu den unbekannteren Kapiteln sächsischer Geschichte gehört, dass die berühmte Gräfin Cosel vor ihrer lebenslangen Gefangenschaft in Stolpen für ein paar Wochen im Schloss Nossen inhaftiert war. Unfreiwillig verbrachte die Gräfin die Weihnachtszeit des Jahres 1716 im Renaissanceschloss an der Mulde. Einiges ist aus den Akten dazu bekannt. Das Temperament und die Persönlichkeit der berühmten Mätresse August des Starken haben zu ihren Lebzeiten zu reichlich Tratsch und Klatsch geführt. Wenn Jens Gaitzsch - ein Zeuge der historischen Coselberichte und -briefe - von dieser Berühmtheit und ihrer Verbindung zu Nossen bei Kaffee und Kuchen erzählt, verspricht es ein unterhaltsames Kaffeekränzchen zu werden.
Zu Gast: Jens Gaitzsch, Dipl. Museologe der Burg Stolpen und Cosel-Experte
Preis: 14,00 Euro inklusive Kaffeegedeck
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