Museumskino ERNEMANN VII B: Tricky women - Das Frauenfilmfestival aus Wien zu Gast

Sa, 14.12.2019, 20:00 Uhr - Technische Sammlungen Dresden in Dresden
Achtung - die hier dargestellte Veranstaltung liegt in der Vergangenheit!

Veranstaltungen heute, morgen, Wochenende

Tricky women - Das Frauenfilmfestival aus Wien zu Gast
In Zusammenarbeit mit dem Filmfestival Tricky women, Wien, und dem Deutschen Institut für Animationsfilm e. V.

Das Frauenfilmfestival TRICKY WOMEN aus Wien bekleidet eine herausragende Position in der internationalen Festivallandschaft. Neben dem Wettbewerb bietet das Festival in thematisch immer wieder neu ausgerichteten Spezialprogrammen und Retrospektiven einen einzigartigen Überblick über das Animationsfilmschaffen von Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt und österreichischen Filmemacherinnen und Filmemachern. Das deklarierte Ziel des Festivals ist es, den Animationsfilm von Frauen in seiner grenzenlosen Ästhetik einem breiten Publikum zugänglich zu machen. In Dresden stellen die Festivaldirektorinnen Birgitt Wagner und Waltraud Grausgruber zwei Programme vor: ein Preisträgerinnen-Programm und ein Programm, das die Pionierinnen der Animation würdigt - Caroline Leaf für ihre Sand- und Direkt-auf-Film-Animation, Vera Neubauer und Maria Lassnig für ihren frühen feministischen Zugang, Michelle Cournoyer für ihre großartige Metamorphosen-Technik.

Fr 14.12. 20 Uhr: Pionierinnen der Animation

The Owl Who Married A Goose, Caroline Leaf, CA 1974, 7:40 min
Der Film basiert auf einer Inuit-Legende und hat auch den typischen Humor vieler Inuit-Märchen
Animation For Live-Action, Vera Neubauer, GB 1978, 25 min
Die Künstlerin kreiert eine Comic-Figur; die Lebenswege der beiden Protagonistinnen überschneiden sich.
Two Sisters, Caroline Leaf, US/CA 1990, 10:28 min
Marie kümmert sich um ihre entstellte Schwester Violette. Ihre isolierte Existenz wird durch einen männlichen Bewunderer bedroht.
Le Chapeau | The Hat, Michelle Cournoyer, CA 2000, 6 min
Ein Film über eine exotische Tänzerin und ihre Erinnerung, als sie als Kind missbraucht wurde.
Woolly Wolf, Vera Neubauer, GB 2002, 4:15 min
“Rotkäppchen” einmal anders erzählt.
Selfportrait, Maria Lassnig, 1971, 4:30 min
Versöhnlicher Lebensrückblick der Autorin im Zeichentrickstil.
Art Education, Maria Lassnig, 1976, 8 min
Feministische und andere Auslegungen von berühmten Gemälden wie Vermeer, Michelangelo u. a.
Maria Lassnig Kantate, Maria Lassnig, Hubert Sielecki, 1992, 8 min
Im Stil einer Bänkelsängerin trägt Maria Lassnig in 14 Strophen ihren Lebensrückblick vor, während im Hintergrund selbst gezeichnete Schauergeschichten ablaufen.

Eintritt: 6 Euro/ ermäßigt 5 Euro
Kartenreservierung: 03 51 488 72 72
www.tsd.de/de/mm/museumskino/aktuell-vorschau/ernemann-vii-b/


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