Aktuelles

sachsen-net.com

Die Lange Nacht der Wissenschaften lädt zum Entdecken ein

© Stadt Leipzig

Endlich wieder vor Ort und zum Anfassen: Am Freitag, den 23. Juni von 18 bis 23 Uhr (Angebote für Kinder ab 16 Uhr), heißt es wieder Staunen, Entdecken und Experimentieren bei der Langen Nacht der Wissenschaften. Nach der letzten digitalen Ausgabe im Jahr 2021 öffnen dieses Jahr die Leipziger Wissenschaftseinrichtungen wieder ihre Türen. Bei freiem Eintritt und ohne Anmeldung können große und kleine Wissenshungrige Orte erleben, die sonst nur der Forschung vorbehalten sind.

„Ich freue mich, dass in diesem Jahr wieder so ein spannendes Angebot auf alle Fans der Wissenschaft wartet. Das Programm zeigt: Leipzig hat exzellente Wissenschaftseinrichtungen, die sich den Herausforderungen unserer Zeit stellen. Gerade in Zeiten von Krieg, Klimakrise, Strukturwandel und gesellschaftlicher Polarisierung ist es wichtig, die Leistungen unserer Wissenschaft auch lokal und regional sichtbar zu machen. Mein Dank geht an alle Partner und Unterstützer, die das vielfältige Programm der mittlerweile 8. Langen Nacht der Wissenschaften in Leipzig ermöglicht haben.“, betont Oberbürgermeister Burkhard Jung.

Vielfalt der Wissenschaftsstadt Leipzig erleben

An 50 Orten präsentieren über 100 Einrichtungen mehr als 530 Veranstaltungen und zeigen die Vielfalt der Wissenschaftsstadt Leipzig. Mit dabei sind zum Beispiel das Leipzig Research Centre Global Dynamics mit einer Talkrunde zu Künstlicher Intelligenz, die Universitätsmedizin mit Veranstaltungen rund um die Volkskrankheit Adipositas oder das Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften, wo Spiele- und Rätsel-Fans in einer Science-Show Neues zum Thema Gaming erfahren und sich selbst ausprobieren können. Spannende Einblicke in die Themen Artenvielfalt und Umweltschutz geben die Ausstellung zum LifeGate-Projekt im Botanischen Garten der Universität oder zahlreiche Mitmach-Angebote für Kinder im Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung. Eröffnen wird die Nacht Nobelpreisträger Prof. Dr. Svante Pääbo mit einem Vortrag über den Neandertaler um 17 Uhr im Paulinum der Universität Leipzig.

Bereits vorab die eigene Nacht planen

Das komplette Programm der Langen Nacht der Wissenschaften ist auf www.wissen-in-leipzig.de zu finden. Dort sind alle Veranstaltungen nach Format, Thema, Ort und Einrichtung gruppiert. So können Besucherinnen und Besucher schon vorab ihren Abend planen und sich ihren individuellen Ablauf zusammenstellen. Über den Menü-Reiter „Meine Nacht“ können die favorisierten Führungen, Workshops und Angebote einer persönlichen Liste hinzugefügt werden, um zu planen, wann und wo eine Veranstaltung besucht werden kann. Einen Überblick über alle beteiligten Wissenschaftsstandorte bietet ein Stadtplan, der auf der Webseite heruntergeladen werden kann. Um von einer Einrichtung zur nächsten zu gelangen, besteht in diesem Jahr auch die Möglichkeit, ein nextbike zu nutzen. Der Code zum kostenfreien Ausleihen findet sich ebenfalls auf www.wissen-in-leipzig.de.

Die Lange Nacht der Wissenschaften wird von den Leipziger Hochschulen und Forschungseinrich-tungen gemeinsam mit der Stadt Leipzig organisiert und finanziell von der Leipziger Gruppe, der Sparkasse Leipzig, dem Leipzig Science Network, dem Stadtmagazin Kreuzer, MDR Wissen, nextbike by Tier und der Firma Culturtraeger unterstützt sowie durch die Stiftung für Innovation und Technologietransfer gefördert. Die Einrichtungen sind in der Regel rollstuhlgerecht. Menschen mit Behinderungen können sich unter der Nummer 0341 123-2014 nach den jeweiligen Gegebenheiten erkundigen.


Quelle: Stadt Leipzig - Referat Wissenspolitik