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Klima-Coach für den Kiez gesucht

Mitgestalten und mitmachen: Als Wissensvermittler in der Nachbarschaft aktiv werden

Bild von Dominic Wunderlich auf Pixabay

Müll vermeiden, Lebensmittel ideal lagern, Energieverbrauch clever reduzieren, weniger Wasser verbrauchen, mehr mit dem Fahrrad fahren: Die Stellschrauben für einen nachhaltigeren Alltag sind so facettenreich und kleinteilig wie das Leben selbst. „Um Ressourcen ganz unkompliziert zu schonen, braucht es manchmal gar keine großen Veränderungen, sondern nur mehr bewusstes Hinschauen“, erklärt Juno Gareis, Projektmitarbeiterin, die ihr Fachwissen künftig gern teilen möchte.

Die Verbraucherzentrale bildet im Herbst 2023 engagierte und neugierige Menschen kostenfrei zu Klima-Coaches in Leipzig aus. Zum Start der Ausbildungsreihe gibt es am 20. September 2023 eine Kick-Off-Veranstaltung, bei der die künftigen Klima-Coaches alle Informationen zum bevorstehenden Programm erfahren.

Wann:
20. September 2023 I 18 – 20 Uhr

Wo:
Verbraucherzentrale Leipzig, Katharinenstr. 17, 1. OG rechts

Wer:
Angehende Klima-Coaches
Projektmitarbeitende
Peter Wasem, Leiter des Amtes für Umweltschutz Leipzig
Andreas Eichhorst, Vorstand Verbraucherzentrale Sachsen

„Mit der Ausbildung zum Klima-Coach geben wir Menschen nicht nur fachliche Infos an die Hand, sondern vor allem auch methodisches Know-how, um mit den Nachbar*innen ins Gespräch zu kommen und nicht mit erhobenem Zeigefinger zu agieren“, so Juno Gareis.

Hintergrund
Die Ausbildung zum Klima-Coach ist kostenlos und wird im Rahmen des Projektes „Gemeinsam. Klimakompetent. Leben.“ vom Umweltamt der Stadt Leipzig gefördert und der Verbraucherzentrale Sachsen in Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern realisiert. Die Ausbildungsmodule finden als Präsenz-Workshops statt und beinhalten fünf verschiedene Module, von denen mindestens drei absolviert werden sollten. Dazu zählen u.a. Nachhaltigkeitskommunikation, Energiebewusstsein, Klimafolgeanpassung, Kreislaufwirtschaft und Ernährung.

www.verbraucherzentrale-sachsen.de/klimabuero


Quelle: Verbraucherzentrale Sachsen e. V.