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Schnittschutzhosen – Sicherheit im Garten

Bild von Petra Blume auf Pixabay

Viele Menschen, die im Garten arbeiten, sind sich oft nicht bewusst, dass auch bei der Gartenarbeit Gefahr droht, wenn man nicht einige Maßnahmen ergreift. Arbeitet man mit einer Kettensäge oder einer Motorsäge, so sollte man versuchen, jede Art einer Verletzung auszuschließen, um die Arbeit sicher verrichten zu können.

Ist man beruflich mit Gartenarbeit beschäftigt, so sollte man grundsätzlich eine Schnittschutzhose nutzen. Eine Schnittschutzhose kann für den Träger eine Art Lebensversicherung darstellen, da die Hose eine enorme Schutzwirkung vorweisen kann. Studiert man Statistiken, so wird man bemerken, dass die meisten Unfälle im Garten bei der Nutzung einer Ketten- oder Motorsäge zu verzeichnen sind. Eine Schnittschutzhose ist also nicht nur als eine wasserabweisende Gartenbekleidung anzusehen, sondern bietet einen echten Schutz und kann tatsächlich ein Leben retten. Unfälle mit einer Motorsäge sind oft zu verzeichnen, wenn der Nutzer denkt, dass die Kette nicht mehr nachläuft. Ist man in diesem Moment unkonzentriert, so kann die nachlaufende Kette schlimme Verletzungen erzeugen. Eine Schnittschutzhose bietet einen optimalen Beinschutz und kann schlimme Verletzungen verhindern. Bevor man eine Schnittschutzhose erwirbt, sollte man sich aber über dieses Thema genau informieren, um wirklich eine passende Hose zu erwerben, die den eigenen Ansprüchen genügt.

Welche Schnittschutzklassen gibt es bei Schnittschutzhosen?

Informiert man sich über die passende Schnittschutzklasse, so sollte man gleichzeitig auch auf das Prüfsiegel der KWF achten, welches die Norm EN 381 beinhaltet. Viele Arbeitgeber werden bezüglich der Gartenbekleidung dem Angestellten Tipps geben, die auf Erfahrungswerten beruhen - es ist aber in jedem Fall wichtig, sich auch selber über die jeweiligen Schnittschutzklassen informiert.

Grundsätzlich ist es nicht verkehrt, wenn man qualitative Schnittschutzhosen im Internet erwirbt. Ein seriöser Anbieter, wie Engelbert Strauss, wird auf seiner Webseite eine große Auswahl an Schnittschutzhosen anbieten, die zu dem geplanten Einsatzgebiet passen. Das Internet bietet den Vorteil, dass man sich in aller Ruhe über qualitative Schnittschutzhosen informieren kann und im Nachgang die passende Hose in einem komfortablen Online-Shop erwirbt.

Die passende Schnittschutzklasse ergibt sich grundsätzlich aus dem Aufgaben- und Einsatzgebiet des Trägers. Natürlich besteht ein Unterschied, ob man die Schnittschutzhose nur zum gelegentlichen Sägen des Brennholzes nutzt, oder ob man beruflich im Wald arbeitet.

Wählt man eine Schnittschutzhose Typ A aus, so wird der vordere Bereich der Beine gegen Verletzungen geschützt – für die meisten Arbeiten ist dieser Schutz durchaus ausreichend. Eine Schnittschutzhose vom Typ C schützt den vorderen und hinteren Bereich der Beine – diese Variante wird eher selten ausgewählt, kann aber bei einigen Arbeiten durchaus sinnvoll sein.

Betrachtet man die Schnittschutzklassen, so bietet die Schnittschutzklasse 1 einen Schutz bei einer Kettengeschwindigkeit bis maximal 20 m pro Sekunde an – dies ist in der Berufswelt der Standard. Die Schnittschutzklasse 2 bietet einen Schutz bei einer Geschwindigkeit von maximal 24 m pro Sekunde an und die Schutzklasse 3 kann einen Schutz bis 28 m pro Sekunde vorweisen.

Nach welchen Kriterien sollte man eine Schnittschutzhose für den Sommer auswählen?

Besonders in den Sommermonaten können Schnittschutzhosen dem Träger „einheizen“, aber trotzdem sollte man nie auf den lebenswichtigen Schutz verzichten! Eine Schnittschutzhose für den Sommer sollte nur etwa ein Kilo wiegen und große Ventilationsöffnungen vorweisen. Besitzt die Hose Stretch-Eigenschaften, so wird der Tragekomfort steigen und der Träger wird auch bei hohen Temperaturen die Schnittschutzhose fast nicht bemerken. Eine Schnittschutzhose für den Sommer ist für alle Menschen zu empfehlen, die im Sommer viel Gartenarbeit zu bewältigen haben und nicht auf einen optimalen Schutz verzichten möchten.