Es gibt bereits viele Listen mit Tipps für den Arbeitsalltag, aber dabei lassen sich auch viele veraltete Aspekte finden, die heute in den meisten Fällen nicht mehr zeitgemäß sind. Dank der schnellen Technologisierung fällt es vielen Firmen oder Selbstständigen schwer, sich an diese neuen Bedingungen anzupassen. Büroarbeit ist im ständigen Wandel und man selbst sollte Teil davon sein, um seinen Arbeitsplatz zukunftssicher zu gestalten. Diese Tipps können sowohl für große Firmen als auch für einzelne Arbeiter umgesetzt werden, was sie eben so flexibel macht.
1. Eisenhower Matrix
Es gibt viele Modelle, wie man eigene Projekte effizient und gut unterteilt. Immer wieder wird gesagt, dass mehrere kleine Aufgaben besser zu bewältigen sind als eine große Aufgabe. Für die meisten definitiv eine gute Lösung, aber sie beinhaltet noch nicht alle Aspekte, die bei einem Projekt infrage kommen.
Eines der besten Modelle für eine solche Umsetzung ist die Eisenhower Matrix, benannt nach dem früheren Präsidenten der USA. Das System ist super einfach und nicht nur für den Arbeitsalltag, sondern auch für die Organisation privater Vorhaben immens hilfreich. Unterteilt werden Aufgaben dabei in vier Punkte:
Wichtig + dringlich: Sollte sofort erledigt werden und Priorität Nummer Eins sein.
Wichtig + nicht dringlich: Sollte auf einen festen Termin in der Zukunft gelegt werden, der aber flexibel sein kann.
Nicht wichtig + dringlich: Sollte entweder direkt erledigt oder an eine zuständige Person delegiert werden, die sie effizienter erledigen kann.
Nicht wichtig + nicht dringlich: Sollte verworfen oder ganz hinten angestellt werden.
2. Mehrere kleine Pausen
Die meisten Firmen haben vermutlich eine einzige Mittagspause eingeplant, nach der sich die Arbeiter richten müssen. Diese unterteilt einen 8-Stunden-Tag in zwei Segmente. Dieses Modell ist aber schon lange nicht mehr tragbar und zeitgemäß, denn sich 4 Stunden voll und ganz auf die Arbeit zu fokussieren ist schlichtweg unmöglich.
Besser ist das Modell, für 45 bis 50 Minuten zu arbeiten und bis zur vollen Stunde eine kleine Pause einzulegen. Dabei kann man mal verschnaufen, sich die Beine vertreten, auf Toilette gehen oder etwas essen. Zudem führt das auch zu weniger Ablenkung durch andere Kollegen und sorgt dafür, dass die Konzentration über einen längeren Zeitraum gehalten werden kann.
3. Dynamische Möbel nutzen
Die Arbeit am Schreibtisch gehört heutzutage einfach dazu, birgt aber auch viele Gefahren, die sich besonders auf die eigene Gesundheit auswirken. Weniger Schritte, ein schiefer Rücken und Übergewicht sind Probleme, die immer häufiger auftreten und eben wegen unserer unbeweglichen Arbeit zustande kommen.
Ein Investment in ergonomische Möbel ist daher definitiv die richtige Entscheidung für alle, die länger am Schreibtisch sitzen. Ob ein höhenverstellbarer Schreibtisch oder ein bequemer Bürostuhl, der Körper wird es einem danken. Entsprechende Büromöbel können Sie bei Schultz.de aussuchen und bestellen.
4. Natur nach Innen holen
Büropflanzen sind definitiv keine Seltenheit, aber man kann das Design auch auf die Spitze treiben und Natürlichkeit direkt in die Inneneinrichtung integrieren. Arbeiten Sie vor allem mit Grün, Gelb und Braun, um einen natürlichen Look zu erhalten. Nutzen Sie Pflanzenmuster und geschwungene Formen, im Gegensatz zu den harten Kanten und dem Minimalismus vieler Büros. Pflanzen sorgen zudem für eine angenehm frische Luft und hellen das Gemüt jedes Mitarbeiters auf.
5. Dresscode
In einigen Bereichen ist es natürlich wichtig, sich entsprechend zu kleiden und formal auszusehen. Eine enge Krawatte und Anzug sind jedoch bei weitem kein Muss mehr und oft ein Relikt alter Zeiten. Man sollte Mitarbeiter lieber dazu motivieren, sich selbst auszudrücken und in den Klamotten zu arbeiten, in denen sie sich wohlfühlen. Das sorgt nicht nur für eine höhere Arbeitsmoral, sondern auch für ein freundliches Büro. Angemessene Kleidung ist trotzdem wichtig, aber man sollte eher auf Bequemlichkeit und Komfort als auf Formalitäten setzen. Gleichzeitig öffnet man sich so auch einer jüngeren Zielgruppe und lockt vielleicht Azubis und Interessierte an.