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Wohnmobil verkaufen: Darauf sollten private Verkäufer achten

Bild von JackieLou DL auf Pixabay

Viele Menschen träumen von einem eigenen Wohnmobil und sind auf der Suche nach einem Schnäppchen, um sich ihren Traum des „mobilen zu Hauses“ erfüllen zu können.

Es befinden sich jedoch nicht nur viele Menschen auf der Suche nach einem Wohnmobil, sondern auch viele Wohnmobil-Besitzer haben für sich die Entscheidung getroffen, ihr Fahrzeug zu verkaufen.

Dieser Umstand sollte eigentlich – so könnte man zumindest annehmen – zu einer guten Balance zwischen Angebot und Nachfrage führen, bei der private Verkäufer einen fairen Preis für ihr Wohnmobil erhalten. Doch der Verkauf eines Wohnmobils von Privatperson zu Privatperson bringt nicht nur die Hürde des Preises, sondern auch andere Herausforderungen mit sich, die Wohnmobil-Besitzer im Hinterkopf behalten sollten.

Darauf müssen Privatverkäufer bei dem Verkauf ihres Wohnmobils achten

Bei dem Verkauf eines Wohnmobils stehen auf der einen Seite die Wohnmobilbesitzer, die einen fairen Preis für ihr Wohnmobil haben wollen. Auf der anderen Seite stehen die interessierten Käufer, die daran interessiert sind, ein Schnäppchen zu erhalten und hoffen, so wenig Geld wie möglich ausgeben zu müssen.

In diesem Zusammenhang kann es manchmal durchaus schwer sein, sich auf einen Preis zu einigen. Doch nicht nur der Preis ist eine Hürde, mit der sich Wohnmobil-Besitzer auseinandersetzen müssen.

Auch Aspekte wie die Folgenden spielen bei dem Verkauf eines Wohnmobils als Privatperson eine wichtige Rolle:

  • Das Erstellen eines Inserates, mit dem auf das Wohnmobil, das zum Verkauf steht, aufmerksam gemacht wird. Dafür müssen natürlich auch die entsprechenden Fotos gemacht und eine ansprechende Beschreibung verfasst werden.

  • Das Durchführen von Besichtigungen mit interessierten Käufern, die Zeit kosten, ohne dass klar ist, ob die interessierten Käufer das Wohnmobil wirklich kaufen. Wohnmobil-Besitzer müssen in diesem Zusammenhang nicht nur viel Zeit, sondern auch viele Nerven aufbringen, um die Besichtigungen durchzuführen. Unter Umständen müssen sie sich dann auch immer wieder auf Verhandlungsgespräche einlassen, da interessierte Käufer natürlich oft versuchen, noch etwas an dem Preis zu ändern.

  • Das Abmelden des Wohnmobils, die Beförderung des Wohnmobils zum Käufer und weiterer Papierkram, der Hand in Hand mit dem Verkauf des Wohnmobils einhergehen. Das Erledigen dieses Papierkrams nimmt ebenfalls viel Zeit in Anspruch.

Privatpersonen müssen sich jedoch nicht nur mit diesen Aspekten auseinandersetzen, sondern sich auch darüber bewusst sein, dass nicht immer die Garantie dafür besteht, dass sich Menschen in der unmittelbaren Nähe auf der Suche nach einem Wohnmobil befinden.

Das bedeutet, dass es durchaus sein kann, dass Wohnmobil-Besitzer nicht direkt einen interessierten Käufer finden und ihr Wohnmobil somit auch nicht sofort verkauft bekommen.

Aufgrund all dieser Aspekte und Hürden, die bei dem Privat-Verkauf eines Wohnmobils auf die Besitzer zukommen, entscheiden sich viele für den Verkauf des Fahrzeuges an einen Händler, wie zum Beispiel das Wohnmobilcenter am Wasserturm, der sich anschließend um den Weiterverkauf kümmert. Wohnmobil-Besitzer erhalten in diesem Fall das Geld für den Ankauf durch den Händler innerhalb kurzer Zeit.

Diese Aufgaben übernimmt ein Händler

Kein Wohnmobil-Besitzer ist dazu gezwungen, sich für den Verkauf seines Wohnmobils an einen Händler zu wenden. Wer sich dazu entscheidet, sein Wohnmobil privat zu verkaufen, kann das natürlich ohne Probleme machen. Empfehlenswert ist es in diesem Fall, sich eine Liste zu erstellen, auf der sich alle wichtigen Punkte wiederfinden, auf die Privatpersonen für den Verkauf des Wohnmobils achten sollten. So können sie die Liste Schritt für Schritt abarbeiten, ohne einen Punkt zu vergessen.

Wer sich jedoch für der Verkauf des Wohnmobils an einen Händler entscheidet, kann in diesem Zusammenhang in den Genuss einiger vorteilhafter Aspekte kommen. Die Vorteile sind dabei unter anderem die Folgenden:

  • Einfache Kontaktmöglichkeit des Händlers per Telefon oder auch über die Webseite.

  • Erhalten einer Einschätzung bezüglich des Preises, den die Wohnmobil-Besitzer für ihr Fahrzeug bekommen können.

  • Besichtigung des Wohnmobils (an 365 Tagen im Jahr) innerhalb weniger Stunden nach der Kontaktaufnahme.

  • Abholung des Wohnmobils vor Ort, ohne dass der Besitzer Fahrtwege hat.

  • Erledigen aller Dinge rund um den Ankauf als Händler und Erledigen des Weiterverkaufs.

Somit übernehmen Händler all die Aufgaben, die von Wohnmobil-Besitzern als lästig empfunden werden und gestalten den Verkauf des Wohnmobils nicht nur sehr viel leichter und unkomplizierter, sondern auch fair.

Der Ablauf des Verkaufs an einen Händler

Im Vergleich zu dem Privat-Verkauf eines Wohnmobils, verläuft der Verkauf des Fahrzeugs an einen Händler sehr einfach und unkompliziert ab:

  • Kontaktaufnahme durch den Wohnmobil-Besitzer.

  • Einschätzung bezüglich des Preises bereits am Telefon.

  • Mitarbeiter des Händlers kommen innerhalb weniger Stunden für die Begutachtung des Fahrzeugs vorbei.

  • Abholung des Wohnmobils durch den Händler direkt bei dem Besitzer.

  • Bezahlung durch den Händler, der zudem all den Papierkram rund um den Ankauf des Wohnmobils übernimmt.

Wer sein Wohnmobil privat verkauft, sollte sich – neben dem Schreiben einer Liste mit den wichtigsten Punkten - im Voraus über die eigenen Vorstellungen bezüglich des Preises klar werden und sich im Preis nicht zu weit herunterhandeln lassen, nur weil möglicherweise vor Ort die Nachfrage nach Wohnmobilen recht klein ist.

Alles in allem spart ein Händler Privatpersonen sehr viel Zeit, Nerven und Aufwand, während sie die Garantie mit sich bringen, dass die Wohnmobil-Besitzer ihr Fahrzeug verkaufen können. Um den Weiterverkauf kümmert sich anschließend einzig und alleine der Händler, sodass sich die Privatpersonen damit nicht mehr auseinandersetzen müssen.