Am Samstag, den 12. April musiziert die Chursächsische Philharmonie um 19.30 Uhr auf historischen Instrumenten der Klassik gemeinsam mit Solistinnen und Solisten sowie dem Chor der Frauenkirche Dresden bei einem Symphoniekonzert unter der Gesamtleitung von Frauenkirchenkantor Matthias Grünert im König Albert Theater Bad Elster.
Zu Beginn dieses höchst musikalischen Abends erklingt Wolfgang Amadeus Mozarts Symphonie Nr. 41 in C-Dur, welche auch als »Jupitersinfonie« bekannt wurde. Sie gilt als seine letzte Sinfonie und wurde im Sommer 1788 in Wien komponiert. Den Beinamen soll sie erhalten haben, um ihre »göttliche Vollkommenheit« zu bezeichnen.
Höhepunkt des Konzerts ist dann Joseph Haydns berühmte Missa d-Moll für Soli, Chor und Orchester, welche auch als »Nelson-Messe« bekannt geworden ist. Im Angesicht des napoleonischen Furors in Europa verfasste Haydn 1798 diese »Missa in angustiis«, die Messe in der Bedrängnis. Der Name »Nelson-Messe« entstand, weil der Legende nach Haydn darin dem britischen Admiral Horatio Nelson huldigt. Sicher ist, dass diese Komposition in Moll die dunklen Seiten des Lebens musikalisch durchdringt – um dann in strahlenden Klängen den Sieg des Lebens zu feiern.
Das Konzert findet zudem im Rahmen des 17. Frauenkirchentags der Initiative Frauenkirche Dresden und der Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche Dresden e.V. in Bad Elster statt. Der Einführungsvortrag zum Konzert beginnt bereits um 18.45 Uhr im König Albert Theater.
Tickets: 037437/ 53 900 | www.koenig-albert-theater.de