Ab dem 30. November – ein Tag vor dem 1. Advent – bis zum 20. Dezember wartet das Balkonzimmer im Museum Göschenhaus auf Besucher, die in der Sonderausstellung auf eine weihnachtliche Spurensuche gehen möchten. Seit vielen Jahrzehnten öffnet pünktlich zur Adventszeit diese Sonderausstellung zum Weihnachtsfestkreis.
Diese Schau möchte den vielfältigen Bestand der Museumssammlung präsentieren, die auf die unvergessliche Museumsgründerin Renate Sturm-Francke (1903-1979) zurückgeht. Gezeigt werden einerseits „typische“ Dinge wie Adventskalender, Kerzenständer oder Baumschmuck, ohne die ein heutiges Weihnachtsfest nicht denkbar ist. Andererseits möchte die Ausstellung aber auch Dinge zeigen, die heute eher in Vergessenheit geraten sind wie die bunt gestalteten Geschenkkärtchen oder die eigenen Krippenfiguren. Darüber hinaus soll aber natürlich Sachsen mit seiner ganz eigenen Weihnachtstradition gezeigt werden, denn was wäre ein Weihnachten ohne Sachsen? Lichterengel und -bergleute, Räuchermännchen, Schwibbögen und vieles mehr sind so zu bestaunen. Nebenbei erfährt der Besucher viel über verschiedene Weihnachtstraditionen im In- und Ausland.
Und ja: Auch auf die Ursprünge des Weihnachtsfestes wird hingewiesen, die mehr und mehr im Bewusstsein der Allgemeinheit am Schwinden ist.
Hinweis: Die Sonderausstellung im Obergeschoss des Museums ist leider nicht barrierefrei.
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag jeweils 11.00-16.00 Uhr und nach Vereinbarung.