Podiumsdiskussion im Rahmen von Geisteswissenschaft im Dialog
Mit
Ute Frevert, Sebastian Schwecke, Hans Wiesmeth
Moderation: Ine Dippmann (MDR)
Vertrauen gilt als das Fundament unseres Zusammenlebens. In Politik, Gesellschaft und Wirtschaft fungiert Vertrauen als Währung für Sicherheit und Stabilität. Doch nach zahlreichen Wendepunkten wie u. a. der Finanzkrise 2008, den entbehrungsreichen Coronajahren 2020/2021 oder der Energiekrise im Zuge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine scheint das Vertrauen in staatliche Institutionen, etablierte Unternehmen und Traditionsmarken nicht mehr ganz so unerschütterlich wie in vergangenen Zeiten zu sein. Auch das Vertrauen im internationalen Wirtschaften hat Risse bekommen. Denn Vertrauen bedeutet meist, sich einem schwankenden Drahtseilakt zwischen Hoffnung und Unsicherheit auszusetzen. Kurz gesagt: Ohne Vertrauen geht nahezu nichts, mit zu viel Vertrauen einiges schief. Haben diejenigen, denen wir im globalen und regionalen Zusammenspiel vertrauen, überhaupt dieselbe Vorstellung von diesem Begriff? Welche Faktoren sind für einen vertrauensvollen Umgang ausschlaggebend? Wem schenken junge Menschen ihr Vertrauen? Wie bauen wir vertrauensvolle Wirtschaftsbeziehungen auf? Und wie finden wir das richtige Maß an Vertrauen?
Zu diesem Thema sind in Leipzig am 29. Oktober verschiedene Expertinnen und Experten im Gespräch.
Sie sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren.
Die Veranstaltung wird live gestreamt.
Für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen: www.saw-leipzig.de/vertrauen