Hausstauballergiker wissen, dass es nicht immer einfach ist, sich vor Allergenen zu schützen. So ist es schlicht nicht möglich, eine Wohnung komplett staubfrei zu halten. Hinzu kommt, dass die entsprechenden Beschwerden nicht saisonal sind. Das bedeutet, dass die betreffenden Personen den Auslösern das ganze Jahr über ausgesetzt sind.
Grundsätzlich gilt natürlich, dass es im ersten Schritt wichtig ist, festzustellen, ob überhaupt eine Hausstauballergie vorliegt. Denn: Eine verstopfte oder eine laufende Nase, brennende, gerötete Augen und andere Symptome können auch andere Ursachen haben. Ein Allergietest beim Haus- oder Hautarzt bringt in der Regel schnell Klarheit. Die gute Nachricht ist: Wer weiß, was genau für seine Beschwerden verantwortlich ist, hat die Möglichkeit, bis zu einem gewissen Grad gegenzusteuern.
Die folgenden drei Tipps zeigen auf, wie es gegebenenfalls möglich sein kann, den Leidensdruck zu reduzieren. Gleichzeitig gilt es, im Hinterkopf zu behalten, dass jeder Körper anders ist. Das bedeutet, dass manche Menschen besser auf die folgenden Maßnahmen reagieren als andere. Im Zweifel hilft der behandelnde Arzt weiter.
Tipp Nr. 1: Regelmäßig Staubsaugen
Wer den Allergenen, die für die Symptome einer Hausstauballergie verantwortlich sind, möglichst effektiv entgegentreten möchte, sollte regelmäßig staubsaugen. Hierbei gilt es jedoch, nicht nur die Bereiche am Boden, sondern auch Sofas, Sessel, Bett und Co. von Rückständen, vor allem vom Kot der Milben, zu befreien. Denn: Der Begriff „Hausstauballergie“ täuscht: Die entsprechenden Beschwerden werden nicht durch den Staub, sondern vielmehr durch den Kot der Milben, die es sich vor allem auf und in Textilien gemütlich gemacht haben, hervorgerufen. Um sicherzustellen, dass regelmäßigen Reinigungsaktionen nichts im Wege steht, ist es sinnvoll, sich einen kleinen Vorrat an Equipment anzulegen.
Unter etana-staubsaugerbeutel.de haben Interessenten beispielsweise die Möglichkeit, sich Staubsaugerbeutel zum fairen Preis zu sichern. Selbstverständlich gilt es, beim Entsorgen besagter Beutel darauf zu achten, dass der Kontakt mit Allergenen so gut wie möglich vermieden wird.
Tipp Nr. 2: Textilien und Dekoelemente sparsam einsetzen
Keine Frage: Verschiedene Dekoelemente eignen sich perfekt dazu, um die Gemütlichkeit eines Raumes noch weiter zu betonen. Und selbstverständlich müssen auch Hausstauballergiker nicht darauf verzichten, ihren Wohnbereich mit unterschiedlichen Dekorationen aufzuwerten. Wichtig ist jedoch, darauf zu achten, dass die verschiedenen Accessoires nicht zu Staubfängern werden, die ihrem Namen alle Ehre machen.
Denn: Je mehr Staub in einem Zimmer vorhanden ist, desto größer ist das Risiko, dass sich die Symptome verschlechtern. Ähnliches gilt auch mit Hinblick auf Textilien, wie zum Beispiel zusätzliche Decken, Kissen und Teppiche. Es hat definitiv seinen Grund, weshalb sich viele Hausstauballergiker für den minimalistischen Einrichtungsstil begeistern können. Wer sich auf der Suche nach entsprechenden Infos oder Inspirationen befindet, sollte sich mit dem Stil skandinavischer Wohnungen auseinandersetzen. Hier gehört der gemütliche Minimalismus, gerne gepaart mit hellen Farben, schon lange zum Standard.
Tipp Nr. 3: Den behandelnden Arzt auf die Möglichkeit einer Sensibilisierung ansprechen
Vor allem, wenn der Leidensdruck vergleichsweise groß ist, bietet es sich an, auf die Vorteile einer Sensibilisierung zu setzen. Wer hieran Interesse hat, sollte sich vertrauensvoll an seinen behandelnden Haus- oder Hautarzt wenden. Das Prinzip, das sich hinter einer Sensibilisierung verbirgt, ist schnell erklärt: Die betroffenen Personen werden über einen gewissen Zeitraum immer wieder kleineren Mengen an Allergenen ausgesetzt. Häufig gelingt es auf diese Weise, dem Körper zu vermitteln, dass es nicht zwangsläufig nötig ist, immer wieder aufs Neue das komplette Immunsystem hochzufahren.
Hierbei gilt es jedoch, zu berücksichtigen, dass eine Sensibilisierung dieser Art nicht immer das Mittel der Wahl darstellt. Vor allem dann, wenn eine Allergie vergleichsweise stark ausgeprägt ist, wäre es möglich, dass die Nebenwirkungen in einem ungesunden Verhältnis zum möglichen Nutzen stehen. Dementsprechend ist es umso wichtiger, jede Situation individuell einzuschätzen, um die Lösung zu finden, die optimal zu den Bedürfnissen des Patienten passt.
Fest steht: Eine Hausstauballergie kann den Alltag der Betroffenen belasten. Es gibt jedoch glücklicherweise so gut wie immer Möglichkeiten rund um Hygiene in der Küche, im Wohnbereich und an anderen Orten, die oft dabei helfen können, dass die Symptome weniger ausgeprägt in Erscheinung treten.