Wenn die Dresdner Thomas Friedlaender (Zink, Alphorn und Schlagwerk) und Hannes Lingens (Akkordeon und Perkussion) spielen, treffen zwei Zeitalter aufeinander.
Der Zink als Saxophon der Renaissance begegnet dem Akkordeon, dem "Klavier des Kleinen Mannes" im 19. Jahrhundert, ein traditionelles Alphorn trifft auf modernes Schlagzeug und Loops aus einem Megaphon verschmelzen mit improvisierter Perkussion. Die Begegnungen laden zu einem stürmischen wie träumerischen Experiment ein. In reiner Improvisation tasten die Musiker, die Möglichkeiten ihrer Instrumente aus, und halten einen wunderbar vielschichtigen, variantenreichen und immer überraschenden Dialog.
Unterstützt von phantasievoller Perkussion weben die Musiker einen fliegenden Klangteppich, der den Hörer nicht auf eine Zeitreise mitnimmt, sondern auf einen Ausflug in eine ganz eigene Welt, die jeden Abend neu geschaffen wird.
Preis: 12 EUR / ermäßigt 10 EUR