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Polnisch-Deutsche Festtage

15.11.2024 bis 17.11.2024 - Kraszewski-Museum in Dresden
Achtung - die hier dargestellte Veranstaltung liegt in der Vergangenheit!

Veranstaltungen heute, morgen, Wochenende

Gegenwärtig unterhält Dresden insgesamt 13 Städtepartnerschaften in Europa, Afrika, Amerika und Asien sowie Kontakte zu drei befreundeten Städten. So auch zu der polnischen Stadt Wrocław.

Vor genau 65 Jahren, am 7. Mai 1959, wurde zwischen Dresden und Wrocław ein Vertrag geschlossen, der alle Formen der Zusammenarbeit zwischen den Städten umfasste und regelte. Für das Kraszewski-Museum, das sich der Erforschung der deutsch-polnischen Beziehungen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart widmet, ist dieses Jubiläum Anlass, eine Sonderausstellung zur Geschichte dieser Partnerschaft zu zeigen und die Zusammenarbeit beider Städte mit den Polnisch-Deutschen Festtagen vom 15. bis 17. November zu feiern.

Das vom Museum und seinen Partnern vorbereitete dreitägige Veranstaltungsprogramm ist ein echtes Highlight: Es umfasst Podiumsdiskussionen mit polnischen und deutschen Wissenschaftlern, Konzerte mit Künstlern aus Breslau, Warschau und Kattowitz sowie die Eröffnung der Sonderausstellung „Dresden-Wrocław-Drezno-Breslau. Vier Namen. Zwei Städte. 65 Jahre Städtepartnerschaft“.

Die Festtage werden am Freitag, 15. November, um 18 Uhr durch die Kulturbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden, Annekatrin Klepsch, und den Generalkonsul der Republik Polen im Freistaat Sachsen, Markus Kopp, im Landhaus eröffnet. Den musikalischen Rahmen gestalten die renommierten Musiker Włodek Pawlik und Łukasz Pawlik. Włodek Pawlik ist eine Weltgröße der Musikszene. Sein Album „Night in Calisia“ wurde mit einem Grammy Award in der Kategorie „Best Album by a Large Jazz Ensemble“ ausgezeichnet. In Polen hat das Album Platin-Status erreicht.

Die thematischen Schwerpunkte der Podiumsdiskussionen sind vorgegeben durch das Motto der Festivaltage: „Gegenwart verstehen, Zukunft gestalten“. Diese Themen bewegen die Gesellschaften beider Städte und Länder. Die Diskussionen reichen von der Entwicklung
besserer Verbindungen zwischen Dresden und Niederschlesien bis hin zu den Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Entwicklung der Demokratie in beiden Ländern. Das gesamte Programm und die Veranstaltungsorte finden Sie unter: www.kraszewski-museum.de.

Der Eintritt ist frei.


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Kraszewski-Museum
Nordstraße 28, 01099 Dresden