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Mit einsetzender Dämmerung steht der zunehmende Mond noch hoch genug über dem Horizont, um auch schon im Feldstecher einen Blick auf seine Kraterwelt werfen zu können. Unser kosmischer Nachbar bleibt damit die einzige Mondwelt, deren Fernrohrbild einen derartigen detaillierten Anblick ermöglicht. Mit fortschreitender Dunkelheit lassen sich die größten Monde der Riesenplaneten beobachten. Die Galileischen Jupitermonde sind bereits im Feldstecher zu sehen. Größere Instrumente machen auch einige der Saturnmonde sichtbar. Interplanetare Sondenmissionen der vergangenen Jahrzehnte haben die Individualität jeder dieser Mondwelten enthüllt.
Die Sommersternbilder dagegen verabschieden sich: Im Südwesten stehen die Sternbilder Schwan, Leier und Adler noch hoch am Himmel. Deren drei Hauptsterne Deneb, Wega und Atair bilden das sogenannte „Sommerdreieck“. Bei dunklem Himmel sieht man hier das Band der Milchstraße. Im Südosten ist bereits das „Herbstviereck“ aufgegangen, die vier auffälligsten Sterne des Pegasus.
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