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Nachdem der Wanderfalke durch Umweltgifte im Jahr 1972 in Sachsen ausgestorben war, wurde in den 1990er Jahren ein Wiederansiedlungsprojekt im Elbsandsteingebirge gestartet. 1992 siedelte sich das erste Paar dort wieder an und 1993 brüteten die ersten drei Paare erfolgreich. Seitdem stehen die Falken unter ständiger Beobachtung und die Jungtiere werden noch vor der Flugfähigkeit im Horst markiert.
Ulrich Augst gilt als der „Wanderfalkenvater“ der Sächsischen Schweiz. 30 Jahre widmet er sich hauptsächlich den gefiederten Arten als Ranger im Nationalpark. In seinem Vortrag wird er über die historische Entwicklung, aber auch über die aktuelle Verbreitung des Wanderfalken in Sachsen berichten. Heute wird die Zahl der besetzten Reviere an Felsen, Bauwerken und Gittermasten auf 70 geschätzt.
Dieser Vortrag ist kostenfrei. Der Vortrag ist öffentlich und ohne Voranmeldung.
Ab 17.30 Uhr können Sie die Ausstellungen im Elementarium kostenfrei besuchen.