Winterferienideen in der Sächsischen Schweiz

Dana -
Zu den Spielewochen kommt Benjamin Blümchen ins NationalparkZentrum Bad Schandau, Foto: Marko Förster
Zu den Spielewochen kommt Benjamin Blümchen ins NationalparkZentrum Bad Schandau, Foto: Marko Förster

Pirna, 15. Januar 2024 (tvssw) – In den Winterferien macht die Sächsische Schweiz ein Angebot für alle, die in der kalten Jahreszeit vor allem zur Ruhe kommen, aber auch Neues entdecken wollen. Winterwanderungen durch die märchenhafte Felsenwelt, Spieletage, Bergwerkstouren, Ferienspaß auf Burgen und in Schlössern: Damit lädt die Region, die zu den nationalen Vorreitern für nachhaltigen Tourismus zählt, Familien zur aktiven Entschleunigung ein. Auch das gute alte Brettspiel erlebt seine Renaissance.

Hier spielt sich was ab!

Sich als Familie gemeinsam um den Wohnzimmertisch versammeln und spielen: Dazu bleibt im Alltag wenig Zeit. Darum veranstalten Gastgeber in der Sächsischen Schweiz schon seit mehreren Jahren gemeinsam mit Spieleverlagen in der Winterferienzeit die Spielewochen „Hier spielt sich was ab!“. Das nächste Mal vom 10. bis 25. Februar. Es ist eine Einladung, das gemeinsame Spielen wiederzuentdecken. Etwa 100 Würfel-, Brett-, Familien- und Strategiespiele stehen zum Ausprobieren bereit. Spieleerklärer helfen beim Einstieg. Höhepunkte sind die Puzzle-Championship im aktiv Sporthotel Pirna am 10. Februar, die Sorgenfresser-Tage im Hotel Lindenhof in Bad Schandau am 17. und 18. Februar und der Spieletag mit Benjamin Blümchen im NationalparkZentrum Bad Schandau am 25. Februar.

Entdeckungen im Dunkeln

Über Jahrhunderte war der Süden der Sächsischen Schweiz Bergbaugebiet. Daran erinnert das noch hier gepflegte bergmännische Brauchtum – und das Besucherbergwerk „Marie Louise Stolln“ in Bad Gottleuba-Berggießhübel. In den Winterferien geht es dienstags bis sonnabends täglich auf Schatzsuche unter Tage. Kinder erkunden bei Sonderführungen die geheimnisvolle Höhlenwelt, erfahren Spannendes über die Arbeit und das Leben der Bergleute von einst. Ein Highlight ist die Suche nach Edelsteinen am unterirdischen See. Das Angebot eignet sich für Schüler und Geschwisterkinder ab fünf Jahren.

Auch in der Burgstadt Hohnstein entdecken Familien Verborgenes. Hier, im Geburtsort des Kaspertheaters, schleichen sie am 16. Februar bei der Führung „Mit dem Kasper im Lampenschein durch die Nacht“ mit Taschenlampen entlang der Gemäuer der Hohnsteiner Burg und durch die umliegenden Gassen. Dabei leuchten sie auch in die Fenster des Puppenmuseums. Zum Ausklang zeigt das Max-Jacob-Theater, das dem Begründer der Hohnsteiner Puppenspieltradition mit dem weltberühmten Kasper gewidmet ist, einen Film.

Ferienspaß für Königskinder

Die Schlösser und Burgen der Sächsischen Schweiz laden in den Winterferien unter dem Titel „Ferienspaß für Königskinder“ mit einem vielfältigen Programm zur Erkundung. Auf Schloss Weesenstein im Müglitztal erfahren Familien am 18. Februar im Rahmen einer Führung, wie Schlosskinder den Winter verbrachten und wie man Bommeln selbst herstellt. Und an Spielstationen üben sich größere Kinder im Lanzestechen, Armbrustschießen, Fechten und Schwarzpulver mischen – virtuell versteht sich.

Auch die Festung Königstein beteiligt sich und macht einen Teil ihrer etwa 800-jährigen Geschichte erlebbar. So können Kinder eine virtuelle Steinschleuder bedienen, einen Ritterhelm probetragen oder auf dem weitläufigen Areal fast 250 Meter über der Elbe auf Rätseltour gehen. Am 21. Februar begrüßt die Festung Großeltern und Enkel zum „Oma-Opa-Enkel-Tag“ mit Angeboten zum Kreativsein, schülergeführten Rundgängen und reduziertem Eintritt.

Nähere Informationen und weitere Ideen für die Winterferien in der Sächsischen Schweiz stellt der Tourismusverband unter www.felsenwinter.link/familie vor.

Quelle: Tourismusverband Sächsische Schweiz e. V.