Wer bei einem kleinen Budget nicht darauf verzichten möchte, sich den Traum vom eigenen Haus zu erfüllen, findet in einem Fertighaus eine passende Lösung. Eine solche Wohnimmobilie ist bereits in kurzer Zeit gebaut und ermöglicht es, sich zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis ein eigenes kleines Reich für die private Zukunft zu schaffen. Da ein solches Projekt für die meisten Bauherren im Leben einmalig ist, kann es zunächst eine Herausforderung sein, sich zur Marktlage und zu den Fertighaus-Anbietern einen Überblick zu verschaffen. Dieser Artikel rückt in den Fokus, woran ein guter Fertighaus-Anbieter zu erkennen ist.
Freiheit bei der Planung eines Fertighauses
Ein Fertighaus zu errichten, bedeutet keineswegs, ein Haus "von der Stange" zu kaufen. Vielmehr verfügen die Anbieter über eine Auswahl an klassischen Grundrissen, die für ein Eigenheim infrage kommen. Ein guter Fertighaus-Anbieter ermöglicht es seinen Kunden, den gewünschten Grundriss nach eigenen Wünschen zu verändern und auf die individuellen Lebensverhältnisse anzupassen. So kann eine passgenaue Wohnimmobilie zu vergleichsweise geringen finanziellen Aufwendungen entstehen. Wer in ein Beratungsgespräch mit einem Fertighaus-Unternehmen geht, ist demzufolge gut beraten, sich eingangs zur Flexibilität des Anbieters zu informieren. So kann sichergestellt werden, dass man in Zukunft exakt die Immobilie seiner Träume bewohnt.
Ein Fertighaus bei scanhaus.de ist beispielsweise in folgenden Varianten planbar:
- Bungalow
- Stadtvilla
- 1,5-Geschosser
- Mehrgenerationenhaus
- Doppelhaus
- Systemhaus
Breites Angebot vom Ausbauhaus bis zum schlüsselfertigen Eigenheim
Während die einen Bauherren mit dem Bau der Wohnimmobilie möglichst wenig zu tun haben und am liebsten direkt einziehen möchten, legen andere großen Wert darauf, dem Bau des Hauses eine persönliche Note zu verleihen. Aufgrund dessen ist es - vor allem im Hinblick auf die Preisgestaltung - wichtig, exakt zu wissen, für welche Leistungen man einen Vertrag mit dem Fertighaus-Unternehmen eingeht. Professionell tätige Fertighaus-Anbieter, die etwas auf ihren guten Ruf halten, bieten sowohl schlüsselfertige Häuser, als auch Wohnimmobilien, die komplett selbst ausgebaut werden, an. Geht ein Unternehmen darauf ein, lediglich einen kleinen Teil der Baumaßnahmen in Eigenregie durchführen zu wollen, sollte jedem Bauherren klar sein, dass daraus entsprechend mehr Eigenverantwortung resultiert.
Kompetente Fachberatung - das A und O für einen zukunftsfähigen Hausbau
Je weniger eigene Hausbau-Kenntnisse vorliegen, desto wichtiger ist es, sich auf die Aussagen eines Experten verlassen zu können. Der richtige Hersteller für das Fertighaus sollte in einem ausführlichen Beratungsgespräch einen umfassenden Leitfaden liefern, worauf beim Bau eines Bungalows zu achten ist. Gleiches gilt für jeden anderen gewählten Haustyp.
Des Weiteren sollte das Unternehmen in einer Beratung spezifische Themen wie beispielsweise die richtige Absicherung von Risiken, wie sie sich aus Unwettern ergeben, adressieren. Befindet sich das Grundstück in einer Region, in der Hochwasser drohen kann, handelt der Anbieter professionell, indem er von sich aus auf die besonderen Anforderungen der Immobilie in Sachen Hochwasserschutz hinweist. Die Qualität einer Beratung äußert sich insbesondere in den Details bzw. den auf den Kunden zugeschnittenen, gelieferten Informationen.
Qualitätsmerkmal Mitgliedschaft in einer Dachorganisation
Um die hohe Qualität eines Fertighauses sicherzustellen, wurde einst die "Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau" gegründet. Sie gibt die Leitlinien vor, an denen sich Anbieter von Fertighäusern orientieren. Auf der Suche nach einem Hersteller von Fertighäusern ist es deshalb wichtig, sich Informationen zu Mitgliedschaften in Einrichtungen und Verbänden einzuholen und einen Blick in die entsprechenden Nachweise zu werfen. So kann man sicherstellen, beim Fertighaus-Bau einen starken Partner mit hohem Qualitätsanspruch an seiner Seite zu haben.
Kann das avisierte Unternehmen darüber hinaus spezielle Zertifizierungen (z. B. für eine besonders ökologische Bauweise, Energieeffizienz oder spezielle Bautechniken) vorweisen, indiziert dies, dass der Hersteller großen Wert auf Innovation und Fortschritt beim modernen Hausbau legt.
Verwendung gesunder und nachhaltiger Baumaterialien
Wie wichtig die Auswahl der Baumaterialien ist, rückte einst bereits mit der Asbest-Verordnung in den Fokus. Wohngesundheit ist eines der bedeutsamen Themen dieser Zeit, die beim Hausbau wichtiger denn je sind. Gut beraten sind Bauherren, die sich die Verwendung zertifizierter Baumaterialien vom Hersteller nachweisen lassen. Hierbei spielen Prüfsiegel wie der Blaue Engel, das Label des eco-INSTITUTS und das natureplus Label eine übergeordnete Rolle. Anbieter, die ausschließlich auf derartige Baumaterialien zurückgreifen, stellen sicher, dass sie schadstoffarm oder gänzlich frei davon sind. Das suggeriert, dass dem Anbieter das Wohlergehen der Familie, die das Haus künftig bewohnen wird, sehr stark am Herzen liegt.
Referenzbauten für tiefgreifende Eindrücke von Expertise und Know-how
Auch wenn jedes Fertighaus ein individueller Bau ist, so ist es wichtig, sich von der Expertise des Herstellers bereits im Vorfeld ein umfassendes Bild machen zu können. Besonders aussagekräftig ist hierbei die Stimme ehemaliger Bauherren. Sie ist unter anderem in Foreneinträgen online und in den einschlägigen Anbieter-Bewertungen bei den Google-Firmeneinträgen zu finden.
Fazit
Bei der Qualität der Fertighaus-Anbieter gibt es große Unterschiede. Um später keine Enttäuschung zu erleben, sind eine gute Vorbereitung für ein Beratungsgespräch, ein Überblick zu den Referenzen und die Kenntnis der Bedeutung spezieller Zertifizierungen entscheidend.