Homeoffice nach wie vor beliebt

Dana -
Bild von Lukas Bieri auf Pixabay
Bild von Lukas Bieri auf Pixabay

Wer bisher der Meinung war, beim Homeoffice handele es sich um ein Phänomen, dass sich ausschließlich während der Coronazeit einer besonderen Beliebtheit erfreut hat, wird bei dem Blick auf den aktuellen Arbeitsmarkt eines Besseren belehrt. Nach wie vor bieten viele Unternehmen ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, entweder komplett oder zumindest an manchen Tagen in der Woche von zu Hause aus zu arbeiten.

Was zuvor noch vergleichsweise skeptisch gesehen wurde, hat sich mittlerweile zu mehr als nur einem Trend entwickelt. Damit die Produktivität im Homeoffice nicht leidet, gilt es jedoch, einige Punkte zu beachten.

Dass es häufig kein Problem darstellt, sich den Weg zum Büro zu ersparen, zeigt ein Blick über die Landesgrenzen Deutschlands hinaus. In vielen anderen Ländern ist es mittlerweile üblich, flexibel zu arbeiten und die entsprechenden Vorteile zu genießen. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, worauf Mitarbeiter und Unternehmen achten sollten und wie alle Beteiligten bestmöglich profitieren können.

Tipp Nr. 1: Die richtige Ausstattung

Damit es grundsätzlich möglich ist, effektiv und komfortabel im Homeoffice zu arbeiten, ist es ratsam, von vornherein auf eine moderne Ausstattung zu setzen. Hier ist es in der Regel die Aufgabe der Unternehmen, dafür zu sorgen, dass ihre Mitarbeiter ihrer Arbeit optimal nachgehen können.

Bei einem Blick auf Rezensionen zu Laptops und bei der Recherche nach einem aktuellen Drucker Test, zeigt sich häufig schnell, welche Art von Equipment dazu in der Lage ist, die entsprechenden Anforderungen zu erfüllen. Natürlich ist es die Aufgabe der betreffenden Mitarbeiter, pfleglich mit den ihnen überlassenen Arbeitsutensilien umzugehen.

Immerhin handelt es sich hierbei um Firmeneigentum, das bei Bedarf zurückgegeben werden muss. Auch mit Hinblick auf das Thema Sicherheit gilt es, keine Kompromisse einzugehen. So müssen Arbeitgeber beispielsweise Sorge dafür tragen, dass die Daten, mit denen ihre Mitarbeiter jeden Tag in Berührung kommen, auch im Homeoffice sicher sind.

Tipp Nr. 2: Eine entsprechende Software

Mitarbeiter entweder Voll- oder Teilzeit im Homeoffice arbeiten zu lassen, stellt in gewisser Weise auch einen Vertrauensbeweis dar. Immerhin ist es aufgrund der Distanz nicht möglich, immer zu überprüfen, ob die betreffenden Arbeitnehmer ihren Aufgaben auch tatsächlich nachkommen. Einschlägige Softwareprogramme können dabei helfen, alles ein wenig besser nachvollziehen zu können.

Häufig zeigt sich in diesem Zusammenhang, dass die Effektivität des Arbeitstages auf keinen Fall unter den veränderten Bedingungen leiden muss. Ein typisches Beispiel: Mitarbeiter, die von zu Hause aus tätig sind, melden sich nach wie vor im Zeiterfassungsprogramm des Unternehmens an. Teilweise ist das natürlich auch sinnvoll, sich in regelmäßigen Abständen – zum Beispiel über Videotelefonie – über den aktuellen Status Quo unterschiedlicher Projekte auszutauschen. Die Möglichkeiten sind vielseitig und lassen sich oft individuell an die Bedürfnisse der verschiedenen Firmen anpassen.

Tipp Nr. 3: Mitarbeiter mit Hinblick auf Ergonomie am Arbeitsplatz sensibilisieren

Viele Menschen, die einen großen Teil des Tages im Sitzen verbringen, und beispielsweise nicht im Bereich Handwerk oder Garten tätig sind, kennen das Problem: Am Abend klagen sie über Rückenschmerzen. Diese sind häufig darauf zurückzuführen, dass während des Tages eine ungesunde Körperhaltung eingenommen wurde. Diese wiederum resultiert häufig aus nicht-ergonomischen Büromöbeln.

Umso wichtiger ist es, an dieser Stelle anzusetzen und zu versuchen, Arbeitnehmer mit Hinblick auf eine gesunde Arbeitsweise, regelmäßige Pausen und Bewegung zu sensibilisieren. Hiervon profitieren letztendlich auch die Arbeitgeber, die sich auf lange Sicht möglicherweise über einen geringeren Krankenstand freuen dürfen.

Fazit

Nicht nur im Bundesland Sachsen, sondern auch in ganz Deutschland, sind in der Vergangenheit viele Unternehmen dazu übergegangen, die Vorgaben rund um die Orte, an denen ihre Mitarbeiter tätig sind, flexibler zu gestalten.

Vor allem Familien mit Kindern wissen es in diesem Zusammenhang zu schätzen, von zu Hause aus arbeiten zu können. Auch, wenn sie sich während Ihrer Arbeitszeit nicht eingehend mit ihrem Nachwuchs beschäftigen können, steht außer Frage, dass sie zumindest präsent sind. Viele Menschen geben zudem an, dass sie auf Basis ihrer Homeoffice-Tätigkeit glücklicher und ausgeglichener seien. Und genau das kann sich wiederum auf die Produktivität der Endergebnisse, aber auch auf die Qualität des Familienlebens, auswirken.