Das Verwalten von Immobilien ist ein sehr komplexer Aufgabenbereich des Maklers. Ob Gewerbeimmobilie, Wohnhaus oder Eigentumswohnung: Bei den zahlreichen administrativen Tätigkeiten kann es schnell passieren, dass der Überblick schwindet. Des Weiteren steht auch im Beruf des Maklers Effizienz hoch im Kurs. Wie lassen sich Immobilien einfacher verwalten und in welchen Punkten ergibt sich für Makler ein wirtschaftlich interessantes Einsparpotenzial? Dieser Artikel stellt moderne Lösungen vor und gibt Tipps zur effektiven Immobilienverwaltung.
Alles auf einen Blick - zentrale Verwaltung von Wohn- und Gewerbeobjekten
Eine Software zur Immobilienverwaltung unterstützt Makler zielgerichtet bei all seinen Kernaufgaben. Sie vereint in sich die verschiedenen Tätigkeitsbereiche und bündelt
- die digitale Ablage von Dokumenten
- Heiz- und Nebenkostenabrechnungen
- das Management der Belege
- digitale Abrechnungen sowie
- den Versand von Nachrichten.
Darüber hinaus ist in eine solche Software ein Mieterportal integriert. Die Verwaltung aller einzelnen Tätigkeitsbereiche kann über ein zentrales Dashboard erledigt werden. Ganz gleich, ob moderne Wohnformen wie Massiv- und Fertighäuser mit ihren hohen Energieeffizienzstandards oder sanierungsbedürftige Altbauten zu verwalten sind: Die Unterstützung durch eine Software ist umfassend und bietet dem Makler durch tiefgreifende Data-Einblicke auch in Sachen Modernisierung maximale Transparenz.
Monitoring von Verbräuchen - digital per Smartmeter und Verwaltungssoftware
Das Smartmeter gibt die tatsächlich verbrauchte Energie und die nachweisbare Zeit der Energienutzung wieder. Es ist in der Immobilie vor Ort verbaut. Die Anzahl der zu verwaltenden Objekte ist bei einem renommierten Makler immens. Daher ist es besonders praktisch, wenn alle gemessenen Werte zentral zusammenlaufen und auf einen Blick einsehbar sind. Dies erleichtert das Monitoring und gestaltet die Arbeit des Maklers besonders effizient. Die vom Smartmeter gelieferten Informationen zum Energieverbrauch lassen sich ohne Probleme in eine professionell genutzte Verwaltungssoftware einbinden. Hier können sie auch auf einfache Weise dem Mieter dauerhaft zugänglich gemacht werden.
Ablesungen von Hauszählern ab sofort digital
Besonders viel Zeit nimmt für einen Immobilienverwalter bisher die Ablesung der Hauszähler in Anspruch. Wer sich dafür entscheidet, vor Ort einen Funkzähler zu installieren, kann sich die Verbräuche in den verschiedenen Objekten automatisch übermitteln lassen. Damit werden Ablesungen einfach digital und ohne den erheblichen Aufwand der manuellen Ablesung verwaltet. Der Zeitgewinn, der sich allein aus diesem Feature ergibt, ist für einen Makler bzw. Verwalter von Immobilien immens.
Finanzbuchhaltung des Immobilienverwalters automatisieren
Das Erfassen und Verarbeiten aller Belege der Finanzbuchhaltung ist - analog ausgeführt - ein extrem mühseliges Unterfangen. Nicht selten gehen dabei Zettel verloren oder es werden Belege doppelt erfasst. Für die Zuordnung zu den Buchungskonten ist bei einem selbstständigen Immobilienverwalter außerdem die dafür notwendige Fachkenntnis erforderlich. Es ist ratsam, all diese Tätigkeiten von einer Software für Makler übernehmen zu lassen. Mithilfe von künstlicher Intelligenz werden die Belegtexte erkannt und ausgelesen. Das System ordnet die Rechnungen in Eigenregie zu. Auch hieraus ergibt sich für Immobilienverwalter ein gigantisches Zeitsparpotenzial. Nicht zuletzt behalten diese so bei der Finanzbuchhaltung den Überblick.
Fazit
Gut beraten ist, wer bei der Immobilienverwaltung auf eine ganzheitliche Lösung setzt, die eine Vielzahl von Einzelaufgaben an einem Ort in sich vereint. So ist Transparenz sichergestellt und Makler haben die Möglichkeit, alle benötigten Daten auf Wunsch mobil von jedem Ort abzufragen. Außerdem lässt sich der Eigentümer-Kontakt effizient gestalten.