Übernimmt die Krankenkasse die Kosten einer Ernährungsberatung?

Dana -
Foto von Dan Gold auf Unsplash
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Zu einer gesunden Lebensweise gehört für die meisten die richtige Ernährung. Doch was bedeutet der Begriff „richtige Ernährung“ eigentlich? Wer nach der Antwort auf die Frage sucht, stößt im Internet auf eine Vielzahl an Ratschlägen und Trends. Man sollte vegan leben, möglichst viele Proteine zu sich nehmen, auf Kuhmilch verzichten, sich im Sinne von „New Glocal“ ernähren und dabei natürlich auch die Superfood Produkte nicht vergessen, die viele Mineralstoffe und Vitamine liefern. Dies ist nur der Beginn einer scheinbar endlosen Liste. Falls man sich bislang noch nicht intensiv mit der Thematik befasst hat, kann dies also schnell zu Überforderung führen. Noch dazu ist mit Sicherheit nicht jeder Trend für jeden Körper geeignet.

Es gibt viele Situationen im Alltag, in denen man verhindern kann, die „falschen“ Lebensmittel zu sich zu nehmen. Bereits beim wöchentlichen Einkauf im Supermarkt kann man darauf achten, “gesund” einzukaufen. Mit dem speziellen Ernährungsservice von Edeka kann man sich vor Ort von Experten beraten lassen und gezielt und sparsam mit einem Blick ins Edeka Prospekt der Woche einkaufen. Zudem wünschen sich viele eine professionelle Ernährungsberatung - und zwar nicht erst dann, wenn man womöglich bereits an einer ernährungsbedingten Krankheit leidet, sondern bereits vorab. Der Ernährungsservice von Edeka mag daher schon einmal ein Schritt in die richtge Richtung sein, doch die Frage, die sich viele stellen ist, wer die Kosten für eine tatsächliche Ernährungseratung übernimmt. Muss man selbst dafür aufkommen oder kann man sich diesbezüglich an die Krankenkasse wenden? Wir haben alle wichtigen Informationen dazu gesammelt und geben hilfreiche Ernährungstipps.

Das übernimmt die Krankenkasse

Wer in Zukunft wissen will, welche Online-Trends man verfolgen sollte, entscheidet sich für die Buchung einer Beratung. Vorab ist zu sagen, dass sich die Regelungen dazu je nach Krankenkasse unterscheiden. Deshalb ist es immer am besten, die Details individuell zu klären. Man kann sich jedoch an folgenden Vorgaben orientieren. Da gesunde Ernährung auch die Gesundheit verbessert, sind Krankenkassen grundsätzlich daran interessiert, ein Vorhaben wie eine Ernährungsberatung zu unterstützen. Die Notwendigkeit einer solchen Beratung sollte man jedoch belegen können. Man hat nur dann Anspruch darauf, wenn man unter einem konkreten Problem bzw. einer Krankheit leidet, die auf der Ernährung beruht.

Der Anteil an Kosten, der in der Regel übernommen wird, liegt zwischen 30% und 100%. Es kann vorkommen, dass man die Kosten für die Beratung vorstrecken muss und man die Erstattung von der Krankenkasse erst danach erhält. Diesen Punkt sollte man bei der Konkretisierung des Vorhabens und der Vereinbarung der Beratungstermine berücksichtigen.

Bei der Suche nach einer Ernährungsberatung gibt es zwei Möglichkeiten: Man wählt entweder eine der Stellen aus, die von der Krankenkasse vorgeschlagen werden, oder macht sich selbst auch die Suche. Falls man sich für Letzteres entscheidet, muss man allerdings bei der Beratungsstelle darauf achten, dass diese gewisse Vorgaben erfüllt. Sollte dies nicht der Fall sein, kann der Zuschuss abgelehnt werden.

Wichtige Tipps zum Thema „Richtige Ernährung“

Wie bereits eingangs gezeigt wurde, gibt es eine Vielzahl an Ernährungstipps - und einige dieser Tipps sind durchaus richtig. Der Schlüssel zu einer gesunden Ernährung ist eine ausgewogene Ernährung. Diese kommt zustande, indem man ausreichend Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette, Vitamine und Mineralstoffe zu sich nimmt. Doch welche Lebensmittel enthalten diese Stoffe? Viele, die sich gesünder ernähren wollen, beschäftigen sich mit dieser Fragestellung. Man muss nicht auf Anhieb wissen, welche Stoffe worin enthalten sind. Sich gesund zu ernähren ist schließlich ein konstanter Lernprozess. Wichtig ist nur zu verstehen, wo man die Informationen in Erfahrung bringen kann. Entweder prüft man die Inhaltsstoffe eines Produkts direkt auf dessen Verpackung oder man nutzt die heutige Technik, wie Apps, um zu verstehen, wie eine ausgewogene Ernährung funktioniert.

Sobald man über die Grundlagen Bescheid weiß, sollte man einen weiteren Tipp beachten. Frisch zu kochen ist besonders empfehlenswert. Zum einen beschäftigt man sich dabei mit den Lebensmitteln und zum anderen lässt man die Finger von Fertigprodukten. Bei den Gerichten weiß man nicht genau, was zur Zubereitung verwendet wurde. Frische Lebensmittel, die man zum Kochen verwendet, können im Vergleich dazu viel mehr Nährstoffe vorweisen. Wer sich gesund ernähren will, muss nicht nur auf die feste Nahrung achten. Die Getränke, die man zu sich nimmt, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Ausreichend Wasser und ungezuckerte Getränke sind aus diesem Grund ein Muss. Selbst wenn man am Anfang nur einen der genannten Tipps umsetzen kann, ist dies ein Schritt in die richtige Richtung. Ernährung soll schließlich nach wie vor Spaß machen und sich nicht zu einer Belastung entwickeln.