Wirkung und Nutzen von CBD

Dana - Montag, 13. Juli 2020 - 14:46 Uhr
Bild von Erin Stone auf Pixabay
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Die Bezeichnung CBD ist das Kürzel des etwas umständlichen Wortes Cannabidiol. Dieses Mittel wird aus Hanf gewonnen, hat aber nichts mit dem bekannten THC zu tun, das als Rauschmittel Bekanntheit erlangte. Hanf gilt als die erste Heilpflanze, über die es Aufzeichnungen gibt. Danach wurde sie schon vor etwa 4.000 Jahren zur Behandlung unterschiedlicher Leiden verwendet. Lange Zeit war sie in Vergessenheit geraten, bevor der hohe Nutzwert in den 1980er-Jahren erneut wissenschaftlich untersucht wurde. Inzwischen ist daher sehr gut bekannt, wie CBD im menschlichen Körper wirkt.

Wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung von CBD

Das Nervensystem im menschlichen Körper ist mit unzähligen Rezeptoren versehen. Diese sind schmerz- und temperaturempfindlich. In diesen Rezeptoren befinden sich Substanzen, die dem Cannabidiol sehr ähnlich sind. Aufgrund bestimmter Umstände können diese Rezeptoren besonders reizempfindlich sein. Wird dem Körper dann jedoch von außen etwas CBD zugeführt, funktionieren die Rezeptoren wieder normal. Dadurch tritt eine schmerzlindernde und beruhigende Wirkung auf.

Besonders viele Nervenknoten befinden sich im Darm des Menschen. Daher wirkt das CBD auch dort und trägt zu einer Beruhigung bei. Der Darm wird von den Medizinern immer gerne als menschliches Energiezentrum bezeichnet. Ist er in Ordnung, funktioniert meistens auch der Rest im Körper. Verdauungsprobleme sind nicht nur unangenehm, sondern sie sind häufig auch eine Ursache für weitaus schwerere Erkrankungen.

Wer es ganz genau erfahren möchte, sollte sich mit Dr. Raphael Mechoulam befassen. Er hat im 20. Jahrhundert entgegen des allgemeinen Mainstreams Forschungen zu dem Nutzen von Cannabis und allen seinen Wirkungen durchgeführt. Dabei hat er bahnbrechende medizinische Erkenntnisse über das menschliche Endocannabinoid-System herausgefunden. Das hat auch Forscher in medizinischen Bereichen in anderen Staaten dazu bewegt, sich näher und intensiver mit dem Nutzen von CBD zu befassen.

Gegen welche körperlichen Leiden kann CBD wirken?

Da CBD direkt mit dem Nervensystem interagiert, kann es auch für zahlreiche unterschiedliche Beschwerden eingesetzt werden. Dazu gehören unter anderem:

  • Schmerzen aller Art
  • Innere Unruhe und Schlafstörungen
  • Verdauungsprobleme von Verstopfung bis Durchfall
  • Angstzustände und Depressionen
  • Probleme mit den Atemwegen

Obwohl CBD gegen diverse unterschiedliche körperliche Beschwerden eingesetzt werden kann, handelt es sich nicht um ein Wundermittel. Es liegt einzig und allein daran, dass es zur Reaktivierung und Entspannung des gesamten Nervensystems beiträgt.

CBD wird in unterschiedlichen Formen verabreicht

Um es gleich im Voraus zu betonen, beim CBD handelt es sich nicht um ein Medikament. Daher ist es auch rezeptfrei und kann überall erworben werden. Bei www.cibdol.de gibt es zahlreiche Angebote in verschiedenen Darreichungsformen. Neben Tropfen in unterschiedlichen Konzentrationen stehen auch Kapseln zur Verfügung. Die Tropfen weisen den Vorteil auf, dass sie sich sehr präzise dosieren lassen. Die Anzahl der Tropfen kann je nach Schwere der Beschwerden unterschiedlich dosiert werden.

Am schnellsten tritt die Wirkung ein, wenn sie lingual eingenommen werden. Das bedeutet, sie unter die Zunge zu träufeln. Dort sollten sie möglichst lange verbleiben, bevor sie geschluckt werden. Bei der Aufnahme durch die Mundschleimhaut gelangen sie schnell in die Blutbahn. Dadurch tritt ihre Wirkung schon nach ein paar Minuten ein.

Kapseln sind etwas einfacher einzunehmen. Die Wirkung setzt jedoch etwas verzögert ein, weil die Substanz zunächst den Magen-Darmtrakt passieren muss, bevor sie ins Blut gerät. Dafür haben die Kapseln den Vorteil, dass sie einfach zu transportieren sind und ganz nebenbei unbemerkt von anderen Menschen eingenommen werden können.

Da vom Cannabidiol keine Nebenwirkungen bekannt sind, kann auch bei einer versehentlichen Überdosierung kein Schaden auftreten. Anzumerken ist auch noch, dass CBD nicht wie THC, das ebenfalls aus Hanf gewonnen wird, süchtig macht.

Fazit

CBD ist eine Substanz, die schon vor mehreren Tausend Jahren zur Heilung verschiedener Krankheiten angewendet wurde. Doch erst im 20. Jahrhundert begannen ernsthafte medizinische Forschungen in diesem Bereich. Seitdem ist es bekannt, wie diese Substanz auf das Nervensystem wirkt und bei verschiedenen Leiden helfen kann.