Erstmals gesamtsächsisches »Wissenschaftsfestival SPIN2030«

Dana -
© SPIN2030
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Zwei Tage Wissenschaft in den Technischen Sammlungen Dresden

Das Sächsische Wissenschaftsministerium lädt erstmals zum »Wissenschaftsfestival SPIN2030« in die Landeshauptstadt ein. Am 08./09. März 2024 werden die Technischen Sammlungen Dresden zu einem Hotspot für große und kleine Forscherinnen und Forscher und alle Interessierten. Über 50 Wissenschaftseinrichtungen aus allen Regionen Sachsens geben auf fünf Etagen einen Einblick in ihre spannende Arbeit. Das Festival ist ohne Anmeldung kostenfrei zugänglich.

»Mit unserer Kampagne »SPIN2030. Wissenschaftsland Sachsen« zeigen wir erstmals die Breite und Leistungsfähigkeit der hochschulischen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im ganzen Freistaat. Das Interesse unserer Einrichtungen, sich am Wissenschaftsfestival zu beteiligen, war riesig. Wir wollen für Wissenschaft und Forschung begeistern, zum Staunen bringen und auch zum Diskutieren einladen. Das Wissenschaftsland Sachsen hat sich inzwischen zu einer Marke entwickelt, die wir noch viel bekannter machen wollen – bei uns in Sachsen, aber auch weit darüber hinaus. Ich freue mich auf zwei Tage ganz im Zeichen der sächsischen Wissenschaft und lade herzlich dazu ein, vorbeizukommen«, so Wissenschaftsminister Gemkow.

Einige Highlights:

  • mit VR-Brillen Höhenangst überwinden oder Fragen an ChatGPT stellen und die Antwort in Echtzeit von einer 40 Jahre alten Schreibmaschine erhalten

  • 25 Workshops für Kinder und Erwachsene u.a. zu den Themen Thermodynamik, Elektromobilität, Kreislaufwirtschaft, Briefe schreiben wie »zu Goethes Zeiten« oder mit Legosteinen DNA nachbauen

  • bei »Meet A Scientist« in allen Ausstellungsbereichen mit sächsischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Fragen in verschiedenen Fachgebieten diskutieren – von Astrophysik über Kulturanthropologie bis hin zu Medizin und Geschichte

  • Kinderuni und Wissensquiz für Hortgruppen am Freitagnachmittag

  • Wissenschaftsshows für Kinder und Erwachsene zu spannenden Fragen: Welche Geschichten erzählen Mumien? Wie spielen Roboter Fußball oder unterstützen beim Bauen? Was hat Staub mit Klima zu tun?

  • Science Slam bei der »Science Night«: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellen ihre Forschung in kurzen Beiträgen vor – immer mit der Uhr im Nacken! Ein Thema: Spektakuläre Einbrüche und die digitale Forensik

  • Wissenschaftskino mit der Dokumentation »Expedition Arktis« über die Reise der »Polarstern« ins ewige Eis und »Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen« (Langfilm) über die Abenteuerreise des beliebten KiKA-Moderators Tobi um die Welt

  • »Speed Dating« für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – Workshop zur besseren Vernetzung junger Talente in der Wissenschaft

  • Podcast »YOU ASK WE EXPLAIN« der TU Dresden zu Gast beim Wissenschaftsfestival: Live-Aufzeichnung der neuen Folge »Wissenschaftskommunikation: Wie gelingt ein guter Wissenstransfer in die Gesellschaft?«

  • Führungen in Gebärdensprache am 08.03.24, 16:00-17:30 Uhr und am 09.03.24, 13:00-14:30 Uhr

Das detaillierte Programm ist unter www.spin2030.de/wissenschaftsfestival einsehbar. Die Festival-App erlaubt eine passgenaue Suche und bietet vielfältige Filtermöglichkeiten, bspw. nach Altersgruppe, Formaten und notwendigen Vorkenntnissen für die einzelnen Programmpunkte.

Veranstaltungsort:
Technische Sammlungen Dresden, Junghansstraße 1-3, 01277 Dresden
www.tsd.de

Öffnungszeiten:
Freitag, 8. März 2024: 12 bis 22 Uhr (Exponate-Welt bis 18 Uhr)
Samstag, 9. März 2024: 10 bis 18 Uhr

Hintergrund:
Mit der Kampagne »SPIN2030. Wissenschaftsland Sachsen« möchte das sächsische Wissenschaftsministerium die Vielfalt, Exzellenz und Attraktivität des Forschungsstandortes Sachsen einem breiten Publikum nahebringen. Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Fachhochschulen), die Berufsakademie Sachsen und außeruniversitäre Einrichtungen wie die Institute der Fraunhofer- und der Max-Planck-Gesellschaft, der Leibniz-Gemeinschaft, verschiedene Helmholtz-Zentren und viele andere landesfinanzierte Forschungseinrichtungen aus dem gesamten Bundesland beteiligen sich daran.

Quelle: Technische Sammlungen Dresden