Ein Haus bauen - mit diesen Kosten sollte man kalkulieren

Dana - Freitag, 6. Mai 2022 - 13:23 Uhr
Bild von Manfred Antranias Zimmer auf Pixabay
Bild von Manfred Antranias Zimmer auf Pixabay

Den Traum vom Eigenheim haben viele Deutsche. Die Immobilienpreise steigen immer weiter und so spart man beim Wohnen im eigenen Haus nicht nur an Miete, sondern kann dieses bei Bedarf mit Gewinn weiterverkaufen. Sie können ein bereits bestehendes Haus erwerben, oder auch selbst auf Ihrem Grundstück errichten. Die zweite Variante ist dabei deutlich günstiger. Aber wie viel kostet es eigentlich, ein Haus zu bauen?

Wie kann ich einen Hausbau finanzieren?

Keine Frage: Häuser in Deutschland, egal ob gekauft, oder selbst gebaut, sind teuer. Auch die Grundstückwerte steigen bundesweit immer mehr an. Daher kommt es häufig vor, dass für einen Hausbau ein Kredit bei einer Bank aufgenommen werden muss. Die Höhe des Darlehens und der Zinsen hängt dabei von Ihrem Beschäftigungsverhältnis und Ihrem aktuellen Einkommen ab. Aber nicht alle Banken gewähren einen Kredit zu den gleichen Konditionen. Daher ist es immer sinnvoll, sich vorab zu informieren, bei welcher Bank Sie einen besonders günstigen Kredit mit optimaler Laufzeit und Ratengestaltung bekommen können. Der Kreditvergleich mit Kredit Nordic kann Ihnen dabei helfen, das richtige Kreditinstitut zu finden. In der Regel wird bei einem Hausbaukredit zunächst eine Anzahlung fällig, der Restbetrag kann in monatlichen Raten abbezahlt werden.

Was kostet es, ein Haus zu bauen?

Die Kosten für den Hausbau können je nach Lage, Haustyp und Ausstattung sehr stark variieren. Durchschnittlich müssen Sie bei den Kosten für ein Einfamilienhaus mit Kosten in Höhe von 1.300 -1.700 EUR pro Quadratmeter rechnen. Wenn man von einem Haus mit 150 Quadratmetern Wohnfläche ausgeht, so ergibt das einen Gesamtpreis von 195.000 - 255.000 EUR. Die Kosten für den Hausbau setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Dazu zählen insbesondere:

  • Grundstückskosten: durchschnittlich ca. 200 EUR pro Quadratmeter
  • Hausbaukosten: Hier kommen neben der reinen Wohnfläche auch Kosten für Balkon, Terrasse etc. hinzu
  • Baunebenkosten: In der Regel ca. 15 Prozent des Anschaffungspreises
  • Erwerbsnebenkosten: In der Regel ca. 8 Prozent des Anschaffungspreises

Die Erwerbsnebenkosten setzen sich ihrerseits aus den Kosten für Notar, Grundbucheintrag, Grunderwerbssteuer und Maklergebühr zusammen. Die wichtigsten Faktoren für die tatsächlichen Baukosten sind die Größe Ihres Hauses, seine Lage, die spezifische Bauweise z. B. als Massiv- oder Fertighaus, die verwendete Ausstattung und seine Energieeffizienz. In Deutschland gibt es außerdem große Unterschiede zwischen den jeweiligen Preisen für Immobilien und Grundstücke.

Wie kann ich beim Hausbau sparen?

Wenn Sie Ihr Haus selbst bauen, können Sie einiges an Baukosten einsparen, indem Sie bestimmte Aufgaben selbst übernehmen, die ansonsten die Handwerker erledigen müssten. Auch bei der Wahl der verwendeten Baustoffe und Ausstattung haben Sie freie Wahl und können diese an Ihr Budget für den Hausbau anpassen. Falls Sie für den Hausbau einen Kredit aufnehmen wollen, können Sie einzelne Institute miteinander vergleichen, und dadurch einen Kredit zu besonders günstigen Konditionen bekommen. Vor allem ein Online Kreditvertrag kann meist zu niedrigen Zinssätzen unkompliziert abgeschlossen werden.

Fazit

Ein Hausbau ist in Deutschland alles andere als günstig. Dennoch können Sie viel Geld sparen, wenn Sie sich bereits im Vorfeld Gedanken über Ihr Budget und die geplanten Ausgaben machen. Ein günstiger Kredit hilft Ihnen, den Hausbau zu finanzieren.