Energie sparen in Dresden: die wichtigsten Tipps und Infos

Dana -
Bild von Norbert Koch auf Pixabay
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Obwohl die schneebedeckten sächsischen Landschaften zu verzaubern wissen, hat sich die kalte Jahreszeit zu einer finanziellen Belastung für viele Haushalte entwickelt. Die Energiepreise sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen und spürbare Preissenkungen bleiben ein Wunschtraum. Dieser Artikel stellt Möglichkeiten vor, mit denen Privathaushalte ihre Energiekosten verringern können.

Strom- und Gasanbieter wechseln - der derzeit beste Spartipp

Die gesetzlich verankerte Energiepreisbremse ist zum Ende des letzten Jahres ausgelaufen. Der Grund dafür sind die gesunkenen Energiepreise an den Großmärkten. Sowohl die Preise für elektrischen Strom als auch für Gas und Heizöl notieren deutlich unter den Höchstwerten aus dem Jahr 2022. Die niedrigeren Kosten kommen nicht bei allen Haushalten an: Wer sich in der Grundversorgung befindet, muss sich auf horrende Rechnungen einstellen und zahlt teilweise mehr als Doppelte für Energie als Verbraucher, die zu den Bestandskunden der Versorger zählen.
Privatpersonen sollten deshalb einen Gasvergleich durchführen und auf einen günstigeren Tarif umsteigen. Haushalte mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden können bis zu 2.000 Euro jährlich sparen.
Aus den gleichen Gründen lohnt sich die Suche nach einem neuen Stromtarif.

Energieverbrauch senken - vier Tipps für den Alltag

Ein bewusster Umgang mit Energie reduziert den Verbrauch und senkt die Höhe der nächsten Kostenabrechnung. Die im Folgenden vorgestellten Tipps sind alltagstauglich und erfordern keine kostspieligen Investitionen.

Den Stand-by-Modus vermeiden

Elektrogeräte wie Computer, Fernseher und Küchengeräte verbrauchen in vielen Haushalten mehr Energie als notwendig. Der Grund dafür ist der beliebte Stand-by-Modus, der Geräte in den Ruhezustand versetzt, aber kontinuierlich elektrischen Strom benötigt.
Besser ist es daher, sämtliche Elektrogeräte vollständig auszuschalten, wenn die Bewohner sie nicht nutzen. Außerdem empfiehlt es sich, Ladegeräte aus der Steckdose zu ziehen, wenn sie nicht benötigt werden.

Alte Glühbirnen austauschen

Das Ende der klassischen Glühbirne kam auf Raten: Seit 2009 hat die Europäische Union das beliebte Leuchtmittel schrittweise verboten und dadurch den Weg für den Siegeszug der energieeffizienten LED-Lampen geebnet. Dennoch ist die Glühbirne im Jahr 2024 in vielen Haushalten zu finden. Die aktuelle Phase hoher Energiepreise ist für Verbraucher die optimale Gelegenheit, sich von den Altbeständen zu trennen. Moderne LEDs verbrauchen weniger Strom und sind langlebiger als die herkömmlichen Glühbirnen. Optional stellen Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren sicher, dass das Licht nur dann leuchtet, wenn es benötigt wird.

Heizungen und Klimaanlagen regelmäßig warten

Ineffizient arbeitende Heizungen und Klimaanlagen sind wahre Stromfresser. Regelmäßige Wartungsarbeiten tragen dazu bei, die Betriebskosten zu reduzieren und die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern. Programmierbare Thermostaten regulieren zudem die Temperatur in den Innenräumen automatisch und sparen auf diesem Weg Energie ein, wenn sich die Bewohner außerhalb ihres Hauses oder ihrer Wohnung aufhalten.

Auf Vollbäder verzichten

Wer häufig große Mengen Warmwasser verbraucht, treibt seine Energie- und Wasserkosten in die Höhe. Besonders Vollbäder sind teuer: Nicht nur die rund 150 Liter Wasser pro Bad schlagen sich in den Betriebskosten nieder, sondern auch die Energie, die erforderlich ist, um das nasse Element zu erwärmen.
Im Vergleich dazu ist die Dusche die kosteneffizientere Art der Körperpflege. Bei einem Duschgang verbraucht ein Haushalt etwa 35 Liter Wasser. Der Verbrauch lässt sich durch die Installation von wassersparenden Duschköpfen weiter reduzieren.

Energiesparen in Dresden leicht gemacht: Tipps und Tricks für den Alltag

Die hohen Energiepreise belasten das Budget vieler Haushalte, weshalb man die Stromanbieter in Dresden vergleichen sollte. Mit den hier vorgestellten praktischen und sofort umsetzbaren Tipps für den Alltag lässt sich der Verbrauch reduzieren, ohne dass die Lebensqualität darunter leidet.