Der Frühling ist da und die Tage werden auch bei uns in Sachsen allmählich wieder wärmer. Für Unternehmen genau wie Vereine oder auch Privatleute werden damit Veranstaltungen im Freien attraktiver. Ob Frühlingsfest mit Bratwurst und Spielprogramm, temporärer Fabrikverkauf, Ausstellungsevent oder Familienfeier: Wer Außenfläche zur Nutzung zur Verfügung hat, kann mehr Gäste willkommen heißen. Doch ganz risikoarm ist das nicht, denn auch leichter, aber dauerhafter Regen kann Veranstaltungen im Freien verderben. Fest-, Veranstaltungs- und Industriezelte sind eine gute Möglichkeit, dieser Herausforderung zu begegnen.
Welche Arten von Zelten gibt es?
Wer bei der Planung eines Events ein geeignetes Zelt kaufen oder mieten möchte, ist von der Auswahl unterschiedlicher Modelle und Varianten zunächst oft überfordert. Grundsätzlich muss dabei zwischen kleinen Zelten und Pavillons und großen, für den kommerziellen Einsatz gedachten Zelten unterschieden werden. Die erstgenannten kleinen Zelte und Überdachungen werden oft in Baumärkten und anderen Geschäften angeboten. Daneben werden sie, meist in besseren Varianten, von spezialisierten Eventausstattern vermietet. Wer etwa eine Hochzeitsfeier im Freien plant, sollte auf jeden Fall auf solche Zelte vom Profi setzen. Mehrheitlich bieten die Vermieter auch den Auf- und Abbau an, sodass auch dabei nichts schiefgehen kann.
Daneben gibt es große Veranstaltungs- und Industriezelte, die für den längerfristigen Einsatz gedacht sind. Sie kommen zum Beispiel bei kommerziellen Partyevents oder Volksfesten zum Einsatz, bei denen große Mengen Gäste in kurzer Zeit erwartet werden. Zelte für den industriellen Gebrauch sind sogar für noch langfristigeren Einsatz gedacht. Sie können zum Beispiel als temporäre Logistiklager bzw. Lagererweiterungen genutzt werden oder sogar Raum für bestimmte Herstellungsprozesse bieten. Auch als Alternative zu Containern, in die Büros während Bauarbeiten ausgelagert werden, eignen sich einige Zelte.
Veranstaltungszelte kaufen oder mieten?
Für die meisten Einsatzzwecke ist es sinnvoller, Zelte nicht zu kaufen, sondern zu mieten. Selbst wenn Sie das Zelt mit einer gewissen Regelmäßigkeit einsetzen, sparen Sie sich so die mit der Einlagerung verbundenen Mühen. Nur bei sehr regelmäßigem oder langfristigem Einsatz ist der Kauf doch die bessere Alternative. Wer zum Beispiel ein Pagodenzelt kaufen möchte, um es dauerhaft auf einem Grundstück aufzustellen oder es als Verkaufszelt auf dem Wochenmarkt einzusetzen, ist damit natürlich besser gestellt als mit der dauerhaften Miete. Wer dagegen nur einmal im Jahr oder sogar noch seltener ein Frühlings- oder Sommerfest veranstaltet, sollte die Mietoption erwägen.
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei großen Eventzelten, die Platz für Hunderte oder teilweise sogar Tausende Gäste bieten. Derartige Zelte dauerhaft zu unterhalten ist aufwendig und mit viel Arbeit verbunden. Der Kauf lohnt sich daher nur, wenn das Zelt für längere Zeit aufgebaut bleiben soll, zum Beispiel um günstig zusätzliche Verkaufsfläche zu schaffen. Ansonsten ist typischerweise die Miete auch bei solchen Zelten die sinnvollere Option.
Es lässt sich also zusammenfassen: Plant man seine Hochzeit oder ein anderes Event im Freien, sind Zelte und Pavillons eine sinnvolle Option, um etwas unabhängiger vom Wetter zu werden. Da Mieten meist die finanziell sinnvollste Option ist, sollten Veranstalter aber spätestens jetzt im Frühling mit der Planung ihrer Events während der warmen Jahreshälfte beginnen. Wer erst kurz vor dem Event versucht, ein Zelt zu mieten, geht mitunter leer aus oder muss Anbieter von außerhalb Sachsens anfragen, was mit erhöhten Transportkosten einhergehen kann.