damals |
und |
heute |
Gottesdienste: |
sonntags um 11 Uhr mit vokaler und 18 Uhr mit instrumentaler Kirchenmusik |
Freie Besichtigung: |
i.d.R. montags bis freitags von 10-12 Uhr
und von 13-18 Uhr; die Unterkirche ist zu Andacht, Stille und Gebet geöffnet. |
Kuppelaufstieg: |
kostenpflichtig, ohne Voranmeldung März bis Oktober Montag bis Samstag 10-18 Uhr Sonntag 12:30-18 Uhr November bis Februar Montag bis Samstag 10-16 Uhr Sonntag 12:30-16 Uhr |
Weitere Informationen: |
unter Tel.: 0351/ 656 06 100 bzw.
Fax 0351/ 656 06 108 oder unter www.frauenkirche-dresden.de |
Die Frauenkirche wurde 1726-1743 von George Bähr errichtet. Mit ihrer gewaltigen steinernen Kuppel (Durchmesser 23,5 m) galt sie als monumentaler Höhepunkt des protestantischen Kirchenbaus. Auf quadratischem Grundriss erhob sich ein prächtig ausgestatteter runder Sakralraum mit vier Emporengeschossen und 4000 Plätzen.
Zwei Tage nach dem Bombenangriff auf Dresden stürzte am 15. Februar 1945 die Frauenkirche in sich zusammen. Über vier Jahrzehnte erinnerte die Ruine an die Zerstörung Dresdens und die Schrecken des Krieges. Anfang der 1960er Jahre beschloss der Rat der Stadt Dresden, die Kirchruine auch offiziell als Mahnmal zu deklarieren und ließ eine Gedenktafel anbringen. 1994 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen, wobei etwa zu einem Drittel die Originalsteine des alten Bauwerkes wieder verwendet wurden.
Im Oktober 2005 war der Wiederaufbau vollendet, welcher fast ausschließlich aus Spenden finanziert wurde. Die festliche Weihe fand am 30.Oktober 2005 statt. Seither finden regelmäßig Konzerte in der Frauenkirche statt. Von der in 67m Höhe befindlichen Aussichtsplattform können Besucher den Blick auf das Elbpanorama und auf die Innenstadt genießen.