Das Johanneum wurde 1586 - 1591 ursprünglich als Stallgebäude errichtet |
Informationen: | unter Tel. 0351/ 86 44 0 und
Fax 0351/ 86 44 110 |
Öffnungszeiten: | Dienstag – Sonntag jeweils von 10 bis 17 Uhr,
auch am Ostermontag und Pfingsmontag |
Im 18. Jh. wurde der Marstall im Barockstil umgestaltet und als Gemäldegalerie genutzt. Nachdem die Gemälde 1855 im Semperschen Galeriegebäude (Teil des Zwinger) untergebracht wurden, benutzte man das Gebäude als königliche Wagenremise (rückseitig sind vom Stallhof her die Auffahrtrampen zu sehen), als historisches Museum und zur Unterbringung der Porzellansammlung.
Im zweiten Weltkrieg wurde das Johanneum fast vollständig zerstört. 1954 begann man mit dem Auf- und Ausbau der Ruine als Ausstellungsgebäude und bereits 1956 wurde das Johanneum als Verkehrsmuseum eröffnet und beherbergte die erste Ausstellung mit dem Thema »120 Jahre sächsische Verkehrsgeschichte«. Heute erwartet den Besucher auf 5000 m² eine beeindruckende Exponatvielfalt mit einzigartigen Originalen, imposanten Modellen und ausgesprochenen Fahrzeugraritäten.