Die besten Sehenswürdigkeiten in Sachsen

Dana - Donnerstag, 9. Februar 2023 - 10:04 Uhr
Bild von Daniel Weihmann auf Pixabay
Bild von Daniel Weihmann auf Pixabay

Sachsen ist ein unglaublich vielseitiges Bundesland, das mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten jedes Jahr Tausende von Reisenden anlocken kann. Selbst internationale Touristen entscheiden sich immer häufiger für einen Besuch, um beispielsweise durch die schöne Innenstadt von Dresden zu spazieren oder in der Sächsischen Schweiz zu wandern. Aber auch Einheimische können hier so einiges entdecken, ob allein, als Paar oder mit der ganzen Familie. Sachsen hat schließlich für jeden das Passende zu bieten.

Wir stellen Ihnen in diesem Artikel die besten Sehenswürdigkeiten, die es in Sachsen zu entdecken gibt. Ob prächtige Städte oder atemberaubende Natur, hier kommt jeder auf seine Kosten.

Leipzig – Der Anfang einer aufregenden Reise

Bei der Anreise bieten sich vor allem die größeren Städte Leipzig und Dresden am besten an. Sie sind beide gut angebunden und mit Bus, Bahn und Flugzeug hervorragend zu erreichen. Wer mit der Messe- und Kulturstadt Leipzig beginnt, kann sich dann anschließend weiter Richtung Osten vorarbeiten und später noch das schöne Dresden erkunden. Das stellen wir dann am Ende noch einmal etwas genauer vor.

Leipzig selbst begeistert seine Besucher mit zahlreichen wunderschönen Attraktionen wie der Nikolaikirche, die als größte und älteste Kirche der Stadt gilt und direkt in der Innenstadt liegt. Nicht weit davon entfernt sind der zentrale Markt und das alte Rathaus von Leipzig. Noch heute ist das einer der belebtesten Orte der Stadt mit zahlreichen Geschäften, Restaurants und historischen Bauwerken. Etwas weiter südlich findet man hingegen das Völkerschlachtdenkmal, das an die riesige Völkerschlacht mit 20 Völkern im Jahre 1813 erinnert.

Natürlich gibt es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten wie die Mädler Passage, den Zoo Leipzig sowie den Augustusplatz. Leipzig wird aber nicht nur bei Besuchern immer beliebter, sondern überzeugt mit seiner hohen Lebensqualität auch als Wohnort. Wer sich beim Erkunden von Leipzig in die Stadt verliebt und gar nicht wieder weg möchte, kann im Internet auf Seiten wie Rentola die passende Wohnung finden. Dann lassen sich auch alle Sehenswürdigkeiten in aller Ruhe genießen.

Sächsische Schweiz – Atemberaubende Naturlandschaften

Auch Naturliebhaber kommen in Sachsen voll und ganz auf ihre Kosten. Denn in der Sächsischen Schweiz an der Grenze zu Tschechien findet man imposante Landschaften und malerische Gebirge. Die vielen Wanderwege eignen sich sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Trecker ganz wunderbar. Man kann sich beim Urlaub in Sachsen also auch spielend leicht fit halten und dabei noch verborgene Orte erkunden.

Das Wahrzeichen ist aber mit Sicherheit die einzigartige Basteibrücke, die sich durch eine imposante Gebirgskette zieht. Sie wurde vor über 200 Jahren erbaut und führte einst zur Felsenburg Neurathen. Die Burg gibt es heute nicht mehr, doch die Brücke steht nach wie vor felsenfest da und gilt als eines der Highlights des Bundeslandes. In anderen Ländern würde der Besuch einer solchen Sehenswürdigkeiten mitunter viel Geld kosten, doch in Sachsen kann jeder völlig kostenlos dieses unglaubliche Denkmal erkunden.

Muskauer Park – Schloss und Natur satt

Als größter Landschaftspark Mitteleuropas im englischen Stil ist der Muskauer Park auch ein Zeugnis der deutsch-polnischen Versöhnung: Etwa ein Drittel liegt in der sächsischen Stadt Bad Muskau, während der größte Teil des Parks östlich der Neiße auf polnischer Seite liegt. Im Jahr 2004 wurde der Park dafür sogar als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet und erfreut sich seitdem auch bei internationalen Touristen immer größerer Beliebtheit.

Ein absoluter Höhepunkt bei jedem Besuch ist natürlich das Schloss Muskau selbst. Es betört durch seinen roten Anstrich, liegt gleich an einem malerischen Teich und hat einen sattgrünen Garten zu bieten, in dem man sich nur allzu gern verlaufen möchte. Im Inneren des Schlosses findet man ein bezauberndes Café, das zum Entspannen am Nachmittag einlädt. Es ist sogar denkbar einfach einen kurzen Abstecher ins Nachbarland nach Polen zu machen. Dafür muss man nur eine Brücke überqueren, die wenige Gehminuten vom Schloss entfernt liegt.

Dresden – Perfekter Ort zur Abreise

Dresden ist ebenso gut angebunden wie Leipzig, kann also sowohl zur Anreise als auch zur Abreise dienen. Zwar wurden große Teile der Stadt im Zweiten Weltkrieg vollständig zerstört, doch die fleißigen Bewohner konnten alles detailgetreu wieder aufbauen. Das fängt bei der imposanten Frauenkirche an, die seit Jahrhunderten das Stadtbild prägte. Sie wurde erst zwischen 1994 und 2005 wieder aufgebaut, erstrahlt dafür aber heute in einem neuen und doch alten Glanz.

Nicht weit davon befindet sich der prächtige Fürstenzug, eine lange Mauer, die auf Porzellankacheln sächsische Herrscher aus allen Epochen abbildet. Folgt man dieser bis zum Ende, gelangt man auch schon zu den nächsten Sehenswürdigkeiten: dem Residenzschloss, der Kathedrale und dem Zwinger. Gleich dahinter befindet sich dann auch schon die sehenswerte Semperoper. Dresden bietet Besuchern auf kleinstem Raum so viel unglaubliche Architektur, dass es sich selbst hinter Weltstädten wie Berlin oder München nicht verstecken muss.

Hinzu kommt natürlich die schöne Elbe, die sich entlang der malerischen Altstadt schlängelt. Dresden eignet sich zu allen Jahreszeiten ganz wunderbar für einen Besuch. Im Sommer genießt man ein Eis an der Promenade, im Winter besucht man hingegen den traditionellen Weihnachtsmarkt, der mit warmem Glühwein und lokalen Köstlichkeiten begeistert.