Das Landschloss Pirna-Zuschendorf liegt im Seidewitztal, einem Grenztal zwischen dem Elbsandsteingebirge und dem Osterzgebirge, nahe der Stadt Pirna in Richtung Liebstadt auf dem Südhang des Peterfactenberges.
Umfangreich sind die Botanischen Sammlungen, deren erstes Gewächshaus bereits 1894 durch den Schlossherrn Xaver von Lentz erbaut wurde.
Schwerpunkt der Zuschendorfer
Sammlungen sind die Sächsischen Moorbeetkulturen,
Pflanzen mit ähnlichen Bodenansprüchen und gemeinsamer
ostasiatischer Herkunft, aber zu verschiedenen Familien gehörig:
Kamelien zu den Teegewächsen, Rhododendron und Azaleen zu den
Heidegewächsen oder Hortensien zu den Steinbrechgewächsen.
Die zum Teil jahrhundertealten Pflanzen werden nicht nur museal
bewahrt, sondern auch wissenschafftlich getestet und Gärtnereien
als Mutterpflanzen zur Verfügung gestellt.
Während die
Moorbeetkulturen ab März bis in den Juni hinein in voller Pracht
zu bewundern sind, ist die unfangreiche Bonsaisammlung das ganze
Jahr über sehenswert und in der warmen Jahreszeit im
angrenzenden Park, der übrigens auch ein stilecht eingerichtetes
Teehaus beherbergt, untergebracht. Wechselnde Ausstellungen bildender
Künstler runden den Parkrundgang ab.
Ein Besuch der
botanischen Sammlungen lohnt sich zu jeder Jahreszeit!
Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag 10 - 18 Uhr
Sonnabend, Sonntag und an Feiertagen 10 - 17 Uhr
Ab herbstlichem Frosteintritt bis 1. März geschlossen!
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