Vor den Toren der tausendjährigen Stadt Bautzen, unmittelbar im Dreiländereck zu Polen und der Tschechischen Republik, lädt das Oberlausitzer Bergland zu Erholung und frohem Verweilen ein. Ursprüngliches Merkmal dieser reizvollen Landschaft sind sanfte Bergrücken, die sich zu weitläufigen Gebirgsketten vereinen, Täler mit klaren Bächen und lauschigen Seen. Die Spree entspringt in diesem Gebiet. Ausgedehnte Wälder versprechen Ruhe und Entspannung. Den natürlichen Reichtum dieses Landstriches erobert man am besten zu Fuß oder per Fahrrad. Ein gut gestaltetes und recht umfangreiches Wegenetz führt zu den schönsten Fleckchen und auf Gipfel, von denen manche noch mit einem ehrwürdigen Aussichtsturm aufwarten können, so z.B. der Berg Oybin mit seiner Burg- und Klosterruine am Rande des Zittauer Gebirges.
Schon seit der Jahrhundertwende macht sich
das Oberlausitzer Bergland als geruhsames und landschaftlich
reizvolles Feriendomizil einen Namen. Gastfreundschaft und gepflegte
Gastlichkeit gehören hier zur Tradition.
Ein Bummel durch die mit viel Sorgfalt gehegten Orte, Städtchen und
Waldhufendörfer wird zum Ausflug in die ländliche
Geschichte. Nahezu einmalig in Deutschland ist die große Zahl
der Umgebindehäuser, einer optisch reizvollen europäischen
Volksbauweise. Noch vor hundert Jahren klapperte in vielen dieser
Häuser der Webstuhl. Auch traditionelles Handwerk wie Töpferei
oder Korbmacherei sind hier beheimatet.
Die reizvollsten Orte sind Sohland
an der Spree oder Schirgiswalde,
die Perle der Oberlausitz.
Die
Bewohner lassen den Gast gern an den Schönheiten und den
Eigenheiten ihrer Heimat teilhaben. So wird man schnell den
urtümlichen Dialekt mit dem rollenden Rrr mögen, der
zusammen mit vielen Bräuchen und einer bunten Folklore zu
traditionellen Festen liebevoll
gepflegt wird.
Lohnende Wanderziele
gibt es reichlich in der Region.